Filmbulletin Print Logo
00 peckingpah titelbild essay kopie

Fall Out

Man nannte ihn den «Picasso of violence». Kritiker ­warfen Sam Peckinpah gerne Gewaltverherrlichung vor. Dass sein Gesamtwerk nicht auf diese Unterstellung reduziert werden kann, zeigt ein Blick auf Peckinpahs Kunst der Montage und Demontage.

Text: Johannes Binotto / 15. Juli 2015

Man nannte ihn den «Picasso of violence». Kritiker ­warfen Sam Peckinpah gerne Gewaltverherrlichung vor. Dass sein Gesamtwerk nicht auf diese Unterstellung reduziert werden kann, zeigt ein Blick auf Peckinpahs Kunst der Montage und Demon­tage.

Diesen Artikel können Sie in der Printausgabe von Filmbulletin lesen.

Ausgabe 5/2015 nachbestellen

Dieser Artikel ist in der Printausgabe Nr. 5/2015 erschienen. Stöbern Sie in unserem Ausgabenarchiv.

Weitere Empfehlungen

Essay

01. Okt. 1993

Entfremdete Heimat

Was wussten die Schweizer, wir alle, wirklich von den Italienern? Auf diese Frage, die seit einem Vierteljahrhundert unverändert zu stellen ist, auch wenn die Herkünfte der Ausländer, die seither in unser Land gekommen sind und weiterhin kommen werden, andere sind, hat Alexander J. Seiler als erster Filmer eine Antwort erarbeitet.

Essay

27. Dez. 2020

Von Heulsusen und Herrenmenschen

Eine Dramaserie rund um die Schweizer Verwicklungen mit dem untergegangenen Dritten Reich. SRF knüpft damit an eine historische Aufarbeitung im Film an, die seit den Siebzigerjahren das Bild des Landes revidieren.

Essay

02. Mai 2017

Erinnerungen in der Gegenwart

Gleich zwei Filme des haitianischen Regisseurs kommen zurzeit ins Kino. Und sie könnten nicht unterschied­licher sein. Nicht nur deshalb lohnt es sich, Pecks Werk zu entdecken: postkolonial-gesellschaftskritisch, teilweise von radikaler Ästhetik, aber durchaus auch formal opportunistisch – immer mit dem Ziel, ganz unterschiedliche Publika zu erreichen und politische und historische Konflikte in einen internationa­­listischen Zusammenhang zu stellen.