Die Melancholie, der lakonische Humor, finnischer Tango, Schnaps und blauer Dunst. Dazu das Gesicht von Kati Outinen und das von Matti Pellonpää, der stoische Blick von Jean-Pierre Léaud, die Einhorn-Tollen der Leningrad Cowboys. Als Meister minimalistischer Erzählungen über Menschen aus der Arbeiterklasse wurde Aki Kaurismäki in den 1980er und 1990er Jahren zum Inbegriff des finnischen Kinos. Als Verkörperung der spröden, wortkargen Welt seiner Figuren wiederum gilt insbesondere die Schauspielerin Kati Outinen.
Im Januar und Februar 2016 zeigen das Kinok in St. Gallen (1. bis 31. Januar), das Filmpodium Biel (15. Januar bis 16. Februar) und das Stattkino Luzern (24. Januar bis 28. Februar) in Zusammenarbeit mit Filmcoopi eine umfassende Retrospektive der jüngst restaurierten und digitalisierten Filme Kaurismäkis.
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