Das Ginmaku-Filmfestival, das dieses Jahr zum zweiten Mal in den Houdini-Kinos in Zürich stattfindet, versteht sich als kulturelle Brücke zwischen Japan und der Schweiz. Während vier Tagen bietet es Gelegenheit, ein Dutzend japanischer Filme zu entdecken. Es sind alles Produktionen der letzten zwei Jahre, von Spiel- über Dokumentarfilmen bis zu Anime, u.a. Sayonara, die Filmadaption eines Adroid-Stücks für die Bühne von Koji Fukada.
Anwesend sind auch zwei Gäste. Zur Eröffnung am 14. April mit Oyster Factory ist es der in New York lebende Filmemacher und Buchautor Kazuhiro Soda, der einen dokumentarisch-beobachtendem Stil pflegt, und zu den Vorführungen seiner Spielfilme Tokyo Sunrise und August in Tokyo am Wochenende des 16./17. Aprils Ryutaro Nakagawa aus Tokyo. Der 27-Jährige gilt als Jungtalent und hat sich in der japanischen Filmszene auch mit seiner Produktionsfirma Tokyo New Cinema, die Filme junger Filmemacher produziert und vertreibt, einen Namen gemacht.
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