Zürich feiert dieses Jahr hundert Jahre DADA. Dass die mit Witz und Poesie arbeitende Anti- und Meta-Bewegung damals auch die neue Kunstform Film aufgriff, ist wenig überraschend. Das Filmpodium zeigt ein Programm mit Kurzfilm-Perlen von Fernand Léger, René Clair, Man Ray, Marcel Duchamps und Hans Richter aus den 20er Jahren, zwei Dada-Inspirationen von Walerian Borowczyk aus den 60er Jahren und La Dada – König Hirsch (2016), Anka Schmids filmische Ode an Sophie Taeuber-Arp und ihr dadaistisches Werk.
Über Dada und (bzw. in) Zürich 2016 und die Frage, wie Dada und Kino zusammenkommen (oder eben nicht) macht sich Volker Pantenburg in seiner Kolumne Zürich DADA Kino in Filmbulletin 3.16 Gedanken.
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