Diesen Sommer ist im Kino der fünfte Teil der Ice-Age-Saga, Collision Course zu sehen. Paris-Reisenden bietet sich im Musée de l'art ludique gleichzeitig die Möglichkeit, in die Trickkiste des Blue Sky-Animationsstudios zu schauen, das die Ice-Age-Reihe produziert hat. Ihm und seinen Schöpfungen ist die aktuelle Ausstellung gewidmet.
«Mit in der Tat musealem Anspruch, nämlich durch die Präsentation von Meisterwerken ihrer Art, aber auch auf höchst lebendige Weise, denn es werden dort besonders gerne auch die umfangreichen Vorarbeiten dokumentiert: all die Skizzen, Entwürfe und Probezeichnungen, die nötig sind, um auf Heftseiten, Bildschirmen oder Leinwänden ein formvollendetes Produkt zu bieten. (...) Dazu zählen auch Modelle, die vor der eigentlichen Animation angefertigt wurden: plastische Figurenstudien aufgrund der Entwurfszeichnungen, die dann den Animationszeichnern ermöglichen, ihre Protagonisten aus jedem beliebigen Winkel zu studieren, aber auch aufwendige Set-Arrangements in Miniaturformat wie jenes, das William Joyce für Robots unter Hinzuziehung eines ganzen Arsenals an alten Küchenmaschinen gebastelt hat, oder die Gipsmodelle zu Ice Age, in die mit rührender Akribie winzige Mammuts eingeklebt wurden, um die Größenverhältnisse zu verdeutlichen. Vor allem aber bietet die Werkschau etliche Vorstudien und natürlich auch jene Bilder, die wir dann tatsächlich in den Filmen zu Gesicht bekommen haben. (...)» Ganzer Text siehe faz.net
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