Mit dem diesjährigen Gastland Mexiko bietet die 19. Ausgabe der Videoex einen breiten Einblick in das mexikanische Experimentalfilmschaffen.
Gastland Mexico
Mit einem vielschichtigen Programm nimmt die 19. Ausgabe des Videoex Experimental- und Video Festival das Gastland Mexiko in den Fokus und bietet den Festivalbesuchern einen breiten Einblick in das legendäre mexikanische Experimentalfilmschaffen der 60er und 70er Jahren und in gegenwärtige Filmarbeiten international bedeutender Künstler. Neben Kultfilmen von Sergei Eisenstein, Luis Buñuel,Rubén Gámez, Gelsen Gas und Super-8-Filmen von Sergio García, Gabriel Retes, Alfredo Gurrolapräsentiert Videoex auch zeitgenössische Arbeiten von Francis Alÿs, Iván Edeza, Carlos Amorales und Teresa Margoles, die sich an der Nahtstelle zwischen Film und Kunst bewegen.
Specials: Omer Fast, Samuel Beckett, Jean Rouch
Im Rahmen des Spezialprogrammes vereint das Festival drei Künstler, die einzig ein Merkmal gemeinsam haben: das Ausloten der Grenze zwischen Dokumentation und Fiktion, zwischen Sein und Wahrnehmung. Gezeigt werden Filme des renommierten Künstlers Omer Fast, des französischen Filmemachers und Anthropologen Jean Rouch als auch der einzige Film des irischen Schriftstellers Samuel Beckett Film und dazu Ross Lipmans 2016 erschienener dokumentarischer Filmessay Notfilm.
CH-Fokus: Werner von Mutzenbecher
Werner von Mutzenbecher (geb. 1937 in Frankfurt am Main, lebt in Basel) bezeichnet sich selbst als filmender Maler. Er benutzt die Kamera wie einen Bleistift, um Eindrücke festzuhalten oder um neue Welten zu entwerfen. Videoex präsentiert eine Auswahl seines 40-jährigen filmischen Schaffens.
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