Die 53. Solothurner Filmtage 2018 präsentieren in der Werkschau insgesamt 159 kurze und lange Schweizer Filme, darunter 20 Langfilmdebüts und 38 Premieren aus allen Landesteilen. Der «Fokus» widmet sich dem Drehbuch und stellt die Frage nach geeigneten Rahmenbedingungen für Autorinnen und Autoren. Im gesamten Programm finden sich auffallend viele Werke, die mit innovativen Formaten und originellen Perspektiven überraschen.
Ausserdem werden mit der neuen Programmsektion «Future Lab» audiovisuelle Technologien wie Virtual und Augmented Reality fest im Programm der Solothurner Filmtage verankert. Die «Rencontre» widmet sich dem Werk des Zürcher Regisseurs Christoph Schaub, der sich immer wieder neu erfunden hat. Er begann als politischer Rebell, entwickelte sich zum feinsinnigen Erzähler und Dokumentaristen berühmter Architekten und gehört seit bald vier Jahrzehnten zu den prägenden Figuren des Schweizer
Films. Innovativ auf allen Ebenen war in den 1920er-Jahren auch der Tüftler Jacques Boolsky, der Erfinder der 16-mm-Bolex-Kamera. Günstig und leicht zu bedienen, wurde die Kompaktkamera aus der Romandie zum gefragten Begleiter für Amateure und Profis. Mit «Bolex: Eine Schweizer Kamera von Weltformat» widmen die Solothurner Filmtagen ihr historisches Programm dieser Schweizer Erfindung.
Das gesamte Programm der 53. Solothurner Filmtage ist online verfügbar unter: www.solothurnerfilmtage.ch
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