«Die Verfolgungsjagd ist Kino in seiner reinsten Form. Sie ist in keiner anderen Kunst denkbar, ein kinetisches Erlebnis, das weder Literatur, Theater noch Malerei zu Gebot steht. In ihr verdichtet sich die Handlung und entladen sich die aufgestauten Energien. Sie muss unvorhersehbar wirken und zugleich präzise choreografiert sein.»
Als Regisseur der wohl grandiosesten Verfolgungsjagd des Filmgeschichte in French Connection, weiss William Friedkin, wovon er spricht. Das Filmpodium Zürich widmet Friedkin, diesem Renegaten am Rand von New Hollywood mit dem guten Gespür fürs Skandalöse eine grosse Retrospektive, vom noch immer abgrundtief verstörenden The Exorcist über den fiebrigen To Live and Die in L.A. bis zum verkannten Attraktionskino von The Hunted.
Dringend zur Lektüre empfohlen sei auch der Essay des regelmässigen Filmbulletin-Autors Gerhard Midding, zu lesen im Programmheft und auf der Homepage.
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