Anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx im Jahr 2018 widmet das Deutsche Filmmuseum dem bedeutenden Theoretiker von Kommunismus und Ökonomie des 19. Jahrhunderts eine thematische Filmreihe, die in Zusammenarbeit mit dem Kurator Alexander Schwarz konzipiert wurde. 1818 in Trier geboren, hat Karl Marx selbst den Aufstieg des Kinos als Massenmedium nicht mehr erlebt. Als Figur in der Filmgeschichte ist er aber immer wieder präsent. Die Filmreihe legt mit einer Auswahl von Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilmen jeweils ganz verschiedene Zugänge zu Marx offen und fragt danach, welche Relevanz seine Ideen heute besitzen.
Zu sehen sind neben Raoul Pecks Le jeune Karl Marx – Raoul Peck (2017) unter anderem auch Alexander Kluges Essayfilm Nachrichten aus der ideologischen Antike - Marx / Eisenstein / Das Kapital (2009) auch wenig Bekanntes, wie Helmut Dziubas Kinderfilm Mohr und die Raben von London (1968), wie auch diverse Kurzfilme.
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