Die Filmreihe «Bodies and Souls» des Kino Xenix widmet sich ganz dem jüngeren Kino von Frauen und dem weiblichen Blick. Alle Spielfilme sind höchstens fünf Jahre alt und zeigen, wie die Gegenwart aus weiblicher Sicht erzählt wird – von der klassisch erzählten Liebesgeschichte bis zum Horrorfilm. Dabei fällt insbesondere eine Tendenz zum Körperlichen auf und wie Geschichten erzählt werden mit oft aussergewöhnlichen Metaphern bis hin zum Absurd-Fantastischen.
Als Premiere ist Königinnen von Moira, Ona und Helen Pinkus zu sehen. Die Premiere findet am Freitag, 7. September, in Anwesenheit der Regisseurinnen und ihrer zahlreichen Protagonistinnen statt.
Ebenso sei auf «Meet the Talent» hingewiesen: Carmen Jaquier, Regisseurin und Autorin aus Genf, wohnhaft in Zürich, arbeitet momentan an ihrem ersten Langspielfilm. Am 13. September präsentiert sie ihre Kurzfilme, die sich um die Identitätsfindung von jungen Frauen drehen.
Die Filmreihe wurde von Jenny Billeter und die Nocturne von Stefanie Rusterholz kuratiert.
Im Hinblick auf diese Filmreihe ist auch Tereza Fischers Essay Bodies and Souls – Weibliche Visionen im neueren Kino in Filmbulletin 5/2018 entstanden.
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