Vor dem Film steht das Drehbuch. Der Drehbuchautor schreibt seine Geschichte auf, lässt seine Visionen und Intentionen zu Sätzen und Dialogen werden. Das Drehbuch ist die Grundlage der Handlung, in ihm ist oft schon die Filmästhetik angelegt, auf ihm basieren die Entscheidungen des Regisseurs.
Das 33. Mannheimer Filmsymposium stellt am Wochenende vom 19. bis 21. Oktober unter dem Motto «Magie des filmischen Erzählens - Vom Drehbuch zum Film» die Fragen, was ein gutes Drehbuch ausmacht, wie ein Drehbuch zum Film wird und nicht zuletzt, wie Drehbuchautor_innen sich selbst sehen: In vier Filmen, die die Situation von Autor_innen fiktiv (und auf je ganz unterschiedliche Weise) thematisieren; in einem Diskussionspanel und in neun Vorträgen, die sich den Eigenheiten filmischen Erzählens ebenso widmen wie einzelnen legendären Autor_innen oder ganz konkret den Umsetzungen einzelner Bücher in filmische Adaptionen.
Für Anmeldungen bis zum 24. September gibt es Frühbucher-Rabatt.
Zum Thema lese man auch den Filmbulletin-Essay von Uwe Lützen zum Drehbuchschreiben: Die Odyssee im Meer der Geschichten – Eine Tour d’Horizon zum Drehbuch
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