"Seit es Menschen gibt, gibt es Drogen": dieser einer Publikation des Schweizerischen Jugendschriftenwerks entlehnte Satz ist das Motto des diesjährigen Freiluftprogramms der Roten Fabrik. Die schöne Auswahl umfasst Filme aus diverse Substanzen und filmhistorische Stilepochen. Nemen klassischen Sozialdramen wie Half Nelson - über einen Lehrer, der nur noch auf Kokain zu funktionieren in der Lage ist - sind auch bizarrere Spielarten des Drogenkinos wie David Cronenbergs Naked Lunch zu sehen. Im Fall von Charlie Chaplins The Gold Rush hingegen ist der Reihentitel wohl eher metaphorisch zu verstehen... aber andererseits braucht man ohnehin keinen Vorwand, um diesen Film wieder und wieder zu sehen.
Schön auch, dass gleich eine ganze Reihe von Filmen im 35mm-Originalformat präsentiert werden.

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