Filmbulletin Print Logo
Salaam cinema

Stadt der Widersprüche, Stadt der Revolutionen

Das iranische Kino nach der islamischen Kulturrevolution verhandelt seine Formen ständig neu. Es ist eine permanente Suche nach ästhetischen Strategien des Widerstands. Im neueren iranischen Filmschaffen stehen Teheran im Zentrum und damit die Milieus und Konflikte, die die grossstädtische Mittelschicht umtreiben.

Text: Matthias Wittmann / 01. Nov. 2016

Das iranische Kino nach der islamischen Kulturrevolution verhandelt seine Formen ständig neu. Es ist eine permanente Suche nach ästhetischen Strategien des Widerstands. Im neueren iranischen Filmschaffen stehen Teheran im Zentrum und damit die Milieus und Konflikte, die die grossstädtische Mittelschicht umtreiben.

Diesen Artikel können Sie in der Printausgabe von Filmbulletin lesen.

Ausgabe 7/2016 nachbestellen

Dieser Artikel ist in der Printausgabe Nr. 7/2016 erschienen. Stöbern Sie in unserem Ausgabenarchiv.

Weitere Empfehlungen

Essay

24. Jan. 2018

Die Odyssee im Meer der Geschichten

Das Drehbuchschreiben soll gefördert werden. Mit Geld und Konzepten. Nur: Was ein gutes Drehbuch ist, bleibt eine schwer zu knackende Nuss. Während Ratgeber und Handbücher ­einfache Rezepte versprechen, braucht es wohl vor ­allem eines: Mut, sich auf eine ungewisse Reise zu begeben, und Strukturen, die helfen, den eigenen Weg gehen zu können.

Hintergrund

17. Mai 2023

«Psy-Fi» in Bern

Was zieht uns immer wieder ins Dunkle des Kinosaals? Ein psychoanalytischer Filmclub sucht im Kultfilm Soylent Green nach Antworten.

Essay

09. Dez. 2019

Konzentrierte Splitter

«O Partigiano! – Paneuropäischer Partisanenfilm» war die diesjährige Retrospektive der Viennale überschrieben. Das legt Fragen nahe: Gibt es so etwas wie ein Genre des Partisanenfilms? Oder wurde in Wien einfach nur eine Reihe von Filmen vorgeführt, in denen Partisanen auftauchen? Was unterscheidet einen Partisanenfilm von einem Kriegsfilm? Oder auch: Was zeichnet Filme aus, die sich dem Kampf gegen den Faschismus widmen?