Auch wenn es nicht alle mitbekommen haben werden: Letztes Jahr war mal wieder ein Betrugssommer. Als «Summer of Scam» (wir dürfen «Scam» mit «Bescheissen» oder «Abzocke» übersetzen) hatten US-amerikanische Medien den langen Sommer 2018 ausgerufen, einen Sommer, der mir zunächst einmal als sehr heiss in Erinnerung geblieben ist. Um einen Zusammenhang von Erderwärmung und Betrugskriminalität ging es dabei aber nicht. Viel mehr betrogen als sonst wurde wohl auch in den USA 2018 nicht, zumindest geben die Kriminalstatistiken darüber keinen gesicherten Aufschluss. Aber eine Reihe von Fällen, einige von ihnen Jahre in der Mache und Masche, hatten nicht nur die USA 2018 in Bann gehalten.
Der Sommer war auch einer, in dem journalistisch die Ernte eingefahren wurde: Der Wirtschaftsjournalist John Carreyrou veröffentlichte im Mai «Bad Blood: Secrets and Lies in a Silicon Valley Startup», das Buchergebnis seiner mehrjährigen Recherche und Artikelserie für das «Wall Street Journal» über das Bluttest-Start-up Theranos des früheren Techszene-Darlings und erhofften und hofierten weiblichen Steve Jobs Elisabeth Holmes. Ende Mai erschien im «New York Magazine» Jessica Presslers Fallgeschichte über die russisch-deutsche «SoHo Scammer» Anna Sorokin alias Delvey, die sich 2017 als deutsche Erbin durch Luxushotels und den High-Society-Nachwuchs Manhattans geschwindelt hatte.
Und ein weiterer Fall aus dem Jahr 2017 beschäftige Gerichte, Tabloids, Magazinjournalistinnen und die Instagram-Gesellschaft den ganzen Sommer über: der des «Unternehmers» Billy McFarland und seines Luxusmusikfestivals auf den Bahamas, Fyre Festival. Das Festival war 2017 spektakulär baden gegangen, weil McFarland und Partner zwar Luxus und Exklusivität teuer verkauft, aber niemals vor Ort irgendwie umgesetzt hatten – was vielen Besucher_innen erst in den Linienflugzeugen, Schulbussen und durchnässten Hurricaneopferzelten aufgefallen war.

Fyre Fraud Regie: Jenner Furst, Julia Willoughby Nason (Bild: Hulu)
Wer den Betrugssommer von 2018 heute nacherleben will, hat 2019 ausreichend Material dafür bekommen: John Carreyrous Buch gibt es nun auf Deutsch, ein Buch über die SoHo Scams auch, Podcasts ohne Ende sowieso (empfehlenswert minutiös: «The Dropout» von ABC News über Theranos). Über das Fyre Festival kamen im letzten Januar im Abstand von wenigen Tagen gleich zwei Dokumentationen ins Programm der konkurrierenden Streaminganbieter Netflix und Hulu: Fyre: The Greatest Party That Never Happened (Regie: Chris Smith) und Fyre Fraud (Regie: Jenner Furst, Julia Willoughby Nason).
Sie sind nicht nur spektakuläre komplementäre Dokumente eines spektakulären Falls und gleichzeitig auch mitunter konkurrierende Wahrheitsversionen. Sie sind auch emblematische Akteure in unseren gegenwärtigen streaming wars, zwei Filme, die, wenn nicht die Scams, mindestens doch deren Viralpraktiken fortsetzen: Hulu hat McFarland eine hohe Summe gezahlt, um dem nun zerknirschten Ex-Frat-Bro exklusiv eine Gesprächsbühne bieten zu können, während bei Netflix eine der am Scam beteiligten PR-Firmen, Fuck Jerry Media, noch mehr unerträgliche Bro-ige Typen, erstaunlich unbehelligt bleibt – respektive, wenig erstaunlich: Sie hat den Film mitproduziert.
In The Inventor: Out for Blood in Silicon Valley führte der Dokumentarfilmregisseur Alex Gibney, der auch schon den Enron-Skandal filmisch aufgearbeitet hatte, im Frühjahr bei HBO eindrücklich vor, wie sich Elisabeth Holmes mit ihrem scheinbar revolutionären Bluttestapparat «The Edison» zwar virtuos in die Reihe amerikanischer Grosserfinder stellte und sich dabei viel in die niemals blinzelnden Augen, aber eben nie in den schwarzen Kasten ihrer Bluttest-maschine schauen liess.

Fyre: The Greatest Party That Never Happened Regie: Chris Smith (Bild: Netflix)
Ästhetisch leisten sich alle drei Filme ihre kleinen Eigensinnigkeiten, die ihnen etwas mehr verleihen sollen als eine generische prozeduralistische True-Crime-Streaming-Konformität (für die sorgen freilich ausreichend Elemente, die Talking Heads und ihr Framing zum Beispiel, aber auch die mitunter David-Fincher/Trent-Rez-nor-haften Scores, die sich als musikalische Trope im ambitionierten True-Crime-Segment etabliert haben). Netflix hat viel Bahamas- und überhaupt exklusives Material; kein Wunder, siehe die Mitproduzierenden, aber so kommen auch einige der wirklich Geschädigten zu Wort, stellvertretend für die Hunderten von Arbeiter_innen von der Insel, die nie entlohnt wurden.
Fyre Fraud versucht, den Mangel an Locationmaterial durch Anleihen an Meme-Ästhetiken (viele kurze Clips und Querreferenzen) auszugleichen. Und die naturgemäss nüchternere, gravitätischere Gibney-Dokumenta-tion über Theranos, schon der Bluttestgegenstand ist ja die Antithese zum Influencerpartyexzessversprechen, ist im Kern ein Horrorfilm, der das Unheimliche und Automatenhafte der Silicon-Sphinx Holmes ins Zentrum stellt – neben ihrem Blick vor allem ihre lange schon unter Fake-Verdacht stehende Stimmlage, eine kehlig-raue baritonale – und der dazu den so gar nicht sterilen Splatter im Inneren der buchstäblichen Bluttestblackbox imaginiert. (Apropos in die Kiste kucken: In Europa schauen wir bei HBO und Hulu derzeit oft oder eben nicht in die Röhre, denn legales Streaming ist da kompliziert.)
Millennial Grifters
Im True-Crime-Genre, egal ob in Magazin-, Podcast- oder Film- und Serienform, haben sich solche und andere Hochstapelei-, Betrugs- und Scheitergeschichten längst als erfolgreiche vierte Säule etabliert. Neben dem Schauder der Serienkiller, dem Thrill der «kalten» Morde, der Wut über Justizversagen und zu Unrecht Verurteilte ist auch Platz für diese Mischung aus Schadenfreude, Verblüffung und Bewunderung, die Geschichten über Scams gemeinhin auslösen. Klar, Serien- und ungeklärte Morde sind die Dauerbrenner für die Faszination von der Heimcouch aus. Aber auch die Betrugs- und Hochstapeleigeschichten gehen gut, und sie haben ihre eigenen Erzählformen und ihre eigene Poetik. Dass die aus der Ferne so frappierend uncharismatisch wirkenden Menschenfänger_innen Anna Sorokin, Billy McFarland und Elisabeth Holmes uns besonders im Bann ihrer Dreistigkeit halten, lässt sich auch damit erklären.
Die drei Fälle bilden ein generationelles Untergenre in der grossen Betrugs- und Bullshitblase: Ihre Protagonisten und gefallenen Heldinnen sind Millennials, Angehörige einer Generation geboren 1981 ff., die es gewohnt ist, Selbstbilder online zu verbreiten und zu beschauen – Digitalhochstapelei-nativ sozusagen – und die damit eigentlich ausreichend medienkompetent sein sollte, um die Lücke zwischen diesen Bildern und der psychischen, sozialen oder ökonomischen Realität zu kennen.
Ausser uneinholbarer Grossambitionen und einer Neigung zu Altsprachenbullshit (Theranos soll ein Neologismus aus «Therapie» und «Diagnose» sein; und McFarlands «Unternehmen» vor Fyre war eine Luxuspseudokreditkarte namens «Magnisis») verband die sonst so unterschiedlichen (und unterschiedlich relevanten, Holmes’ Unternehmen war ja mal Milliarden wert) McFarland und Holmes die strategische Kompetenz, ihre Verbündeten immer auch in zwei Alters- und Gewichtsklassen zu finden, bei den jungen Techies, Influencer_innen und Marketingleuten, die die «Visionen» mit etwas – irgendetwas – füllen sollten, und bei den grauen soignierten Herren, die der jungen Ambition nur zu gerne ihre Reputation liehen (zu Theranos’ board gehörten etwa Henry Kissinger, George Shultz und James Mattis).

The Inventor: Out for Blood in Silicon Valley Regie: Alex Gibney (Bild: HBO)
Bei grossen Hochstapeleien und Betrügereien wird ein Element zentral, das bei anderen populären Verbrechen oft von der spektakulären Grausamkeit überwuchert wird: das vertrauensbildende Erzählen, die Erzählakte, die diesen Taten schon selbst innewohnen. In unserer populären Vorstellung ist es das, was Profiler und Kriminalpsychologinnen machen: die Erzählmuster, die Kohärenz einer Serie von Taten herauszuarbeiten. Von Spuren, Indizien und Modi Operandi auf den Geisteszustand, die Motivation oder den Antrieb zu schliessen.
In Betrugsfällen ist daran für gewöhnlich wenig mysteriös, selbst wenn es faszinierende psychopathologische Auswüchse geben mag. Die den Taten möglicherweise zugrunde liegenden Verhaltens- oder Persönlichkeitsstörungen (narzisstische, antagonistische, antisoziale) sind wenig glamourös. Und selbst die spektakulärsten Betrugsfälle wirken in der Rückschau meistens schlicht, die Opfer einfältig, die Taten eher dreist als deviant oder durchdacht. Dafür gehört das Geschichtenerzählen schon zum Scam selbst dazu. Taten und Erzählungen sind nicht voneinander zu trennen, weshalb die Psychiatrie den grossen Hochstapler-Ich-Erzähler der deutschen Literatur, Thomas Manns Felix Krull, auch irgendwann als Namensgeber für ein Syndrom entdeckt hat, das pathologisches Lügen bezeichnet.
Aber im «Summer of Scam» waren wir nicht auf die Textproduktion unzuverlässiger autobiografischer Erzähler_innen angewiesen, die Erzählungen und Selbsterzählungen dieser Betrügereien waren keineswegs klandestin. Immer waren Kameras, PR-Teams, Handys, Social Media dabei. Immer wurde selbst dokumentiert, was uns nun nachträglich in den Dokumentarfilmen frappiert.
Umso besser, wenn es viele Bilder von allem gibt – solange sie keine von den nicht existierenden Fortschritten in Labor und Werkstatt oder auf dem so gar nicht luxuriösen Festivalgelände sind. Elisabeth Holmes versprach immer, dass sich die aus den regelmässigen Bluttests, die man mit der Edison-Maschine kurz und schmerzlos regelmässig durchführen können sollte, erzeugten Blutbilder bald zu einem unerreicht genauen Film über die Gesundheit jedes Einzelnen addieren würden, so wie eben Thomas Alva Edison den Bildern das Laufen beigebracht hatte. Und das Fyre Festival kam ins Rollen durch eine Horde von Instagram-Influencer_innen, die sich auf die Bahamas fliegen liessen und dann anschliessend koordiniert die Festivalvision bewarben.

Fyre: The Greatest Party That Never Happened. (Bild: Netflix)
Betrug und Selbstbetrug, Masche und Methode, Chuzpe und Scheitern, all das war dabei jedenfalls wohl auch für die Täter_innen mitunter kaum zu unterscheiden – denn es gab ja die schönen Bilder. Jia Tolentino, Millennial-Zuständige für den «New Yorker» und auch eine der Talking Heads in Fyre Fraud, hat in einem dem Untergenre der Millennial-Scams gewidmeten Kapitel ihrer Essaysammlung «Trick Mirror: Reflections on Self-Delusion» diese entsprechend in einen grösseren generationellen Krisenzusammenhang einer dysfunktionalen Selbstreflexion gestellt.
Dass Holmes’ Unternehmen den Godfather des True-Crime-Kinos, Errol Morris, als Werberegisseur engagieren konnte, ist deshalb nicht nur eines von vielen frappierenden Details in Gibneys Film, zudem eine Spitze von einem Dokumentarinvestigativen gegen den anderen, grossen. Die Bilder von Morris’ Arbeit gelangen nicht nur über eine mittelpeinliche Szene von den Dreharbeiten in den Film, bei der Holmes und Morris routiniert Komplimente austauschen. Es ist gerade Morris’ berühmtes Interrotron – die Kamera-Monitor-Anordnung, die ein Face-to-Face in der Dreiecksanordnung von Morris, den Befragten und der Kamera herstellt –, sein filmisches «Wahrheits»-Dispositiv, das Holmes’ Augen, ihren Blick so ins Zentrum rückt, als könne die frontale Konfrontation die Seriosität der Unternehmerin und «Erfinderin» garantieren. Eine Krise der Reflexion auch hier.
Der sozial-mediale Körper
Am Ende der Netflix-Dokumentation über das Fyre Festival hat einer der am Scam beteiligten Werber eine Epiphanie. Eigentlich ist es trivial: Das Festival gab es zweimal, als die zumindest für eine kleine Gruppe «reale» Party, die das Fotoshooting für das alles lostretende Werbevideo war; und als «shit show», als nach einem Tag abgesagte Chaosveranstaltung mit Hurricanezeltüberresten, Käsetoast und Katastrophenstimmung statt Luxusresort mit Sternecatering und Instagrammodels, die als spektakulärer Betrugsfall in die jüngere Geschichte eingehen sollte.

The Inventor: Out for Blood in Silicon Valley (Bild: HBO)
Dass fast alle von uns heute mindestens zwei «Körper» haben, einen physischen und einen sozial-medialen, auch das ist eine Banalität. Aber was uns an den Betrugsfällen und ihren Erzählungen der letzten Jahre fasziniert, ist vielleicht, dass sie eben nicht wie beim Hauptmann von Köpenick auf einer Uniformierung und Maskerade, nicht wie beim Postzusteller Gert Postel alias Amtsarzt Dr. med. Dr. phil. Clemens Bartholdy auf dem eigenmächtigen und aufwendigen Verleihen oder Erschwindeln eines Titels beruhen. Sondern dass da auch unsere digitalen Selbstbilder gemeint sind, unsere Biografien, Lebensläufe und Profile, die kleinen Inszenierungen, das alltägliche Bluffen, die harmlosen Selbstvergrösserungen. Und dass sie hier einfach riesig und mit zunehmender krimineller Energie aus dem Ruder gelaufen sind. Eine ausbleibende Investition erzeugt den nächsten Schwindel, den nächsten Fake, die nächste Lüge, und aus ihrer Kette wird ein spektakulärer Fall. Oder doch ein erfolgreiches Unternehmen. Oder eine Präsidentschaft.
Zumindest für die USA und für alle von uns, die Abhängige der aktuellen White-House-Seifenoper sind, liegt deshalb die Vermutung nahe, dass die auch historisch belegte US-amerikanische Faszination für die Betrugskünstlerinnen und Vertrauenserschleicher, von dubiosen Religionsstiftern über Quacksalber bis zu Fernsehvertretern und Investitionsbetrügern, von dem «Confidence Man» Herman Melvilles über Steven Spielbergs Frank-Abagnale-Film bis zu Anna Sorokin/Delvey heute, gerade heute durchaus eine kompensatorische und sublimierende Dimension hat. Nicht nur weil sich in der Faszination eine mehrdimensionale Schadenfreude niederschlägt, die auf Opfer und Täter_innen gleichermassen zielt: die Opfer, deren Gier oder Geltungsbedürfnis den Betrug erst möglich gemacht haben (sehr anschaulich in der Memeifizierung des Fyre Festivals); die Täter_innen, weil sie als grosse Repräsentant_innen einer ganzen Generation, einer ganzen Ökonomie, eines ganzen Landes von Blendern, Bullshittern und Trickbetrügerinnen überführt und symbolisch zur Rechenschaft gezogen werden können.
Sie füllt damit aber auch ein kapitolgrosses Loch in der kollektiven Psyche, immer wieder neu aufgerissen durch eine Präsidentschaft, die von ihrer Entstehung bis zum täglichen Regierungshandeln als Kette von Fakes und Lügen aufgebaut scheint und die jeden noch so kleinen Fehler lieber mit einer bizarren Fälschung zu verschleiern sucht als ihn einzugestehen. (Im Sommer 2019 gehörte #sharpiegate zu den spektakulärsten wie lächerlichsten, die dilettantische Korrektur einer Hurricaneverlaufswetterkarte mit einem Filzstift durch den Präsidenten oder einen seiner Vasallen, um den Bundesstaat Alabama in die Projektion einzuschliessen. Der Präsident hatte das in einem Tweet schliesslich so verkündet. Da gab es noch mehr, aber, ach, wer hat dafür noch Zeit bei all den Impeachment-Anhörungen.)

Fyre Fraud (Bild: Hulu)
Derweil sitzt Anna Sorokin, erst im berüchtigten Rikers-Knast auf der Gefängnisinsel im East River von New York und jetzt im nicht minder bekannten Frauengefängnis im wohlhabenden Westchester County. Sie sitzt ihre Strafe ab, vier bis zwölf Jahre, und sie wartet. Auf Buchverträge, Medienecho, eine mögliche Abschiebung nach Deutschland, vielleicht auf einen Besuch von Jennifer Lawrence, die sie sich als Darstellerin ihres Wirkens wünscht. Wie sie noch vor Gericht sozial-medial effektvoll gekleidet sein konnte; wie sie ihren Instagram-Account aus dem Hochsicherheitsgefängnis punktuell weiter bedienen konnte, bleibt ihr Geheimnis oder das ihres Anwalts und ihrer Mitinsassinnen. Draussen erzählen sich die Leute weiter ihre Geschichte.
Die New Yorker Gesellschaft, die Schadenfrohen und Scamfans, die Opfer (ein Buch von Rachel DeLoache Williams, «My friend Anna: Die wahre Geschichte, wie Anna Sorokin mich und halb New York aufs Kreuz legte», ist im Sommer auch auf Deutsch erschienen. Unter uns: lohnt sich nicht). Und auch Netflix und HBO warten auf die Adaptionen. Serienmogul Shonda Rhimes und eine andere Stimme ihrer Millennial-Generation, Lena Dunham, sind an den Fällen dran. Wir bleiben es auch.
Dieser Text wurde für die Shortlist des Michael-Althen-Preis 2020 der FAZ nominiert. Wir gratulieren!
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