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Richard Jewell

Clint Eastwood hat sich erneut an einen Stoff mit wahrem Hintergrund gewagt. Dabei geht es einmal mehr um Tod, Terror und Patriotismus. Auch wenn der Regisseur es nicht will: Den Film kann man nur als Kommentar zu dessen politischem Engagement lesen.

Text: Marius Kuhn / 25. Mai 2020
Am Schreibtisch sitzt Anwalt Watson Bryant (Sam Rockwell), hinter ihm hängt ein Plakat mit der Aufschrift «I fear government more than I fear terrorism». Wer bei diesem Anblick glaubt, in Clint Eastwoods Richard Jewell einen subtilen Kommentar auf das aktuelle politische Klima in den USA entdeckt zu haben, wird enttäuscht: Der auf wahren Begebenheiten beruhende Film schiesst vielmehr eine neolibe…

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