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Nomadland

Was bleibt einem Menschen, wenn seine Heimatstadt geschlossen wird und das Geld nicht zur Frühpensionierung reicht? Regisseurin Chloé Zhao erzählt in Nomadland eindrücklich und unaufgeregt vom Stolz und von der Verletzlichkeit der Opfer der Finanzkrise im Land der begrenzten Möglichkeiten.

Text: Michael Kuratli / 08. Apr. 2021
Direkt vor Ferns altem Haus in Empire, Nevada, fängt die Wüste an. Im Haus wohnt sie längst nicht mehr, wie niemand mehr in dem Ort wohnt, der nur wegen einer Gipsplattenfirma existiert. Existierte, um genau zu sein, denn mit der Schliessung der Fabrik 2011 schloss auch Empire, und der Ort verwandelte sich in eine Geisterstadt. Auch Fern wurde längst nach da draussen verweht, in die Wüste, lebt …

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