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Dominic schmid neu

Dominic Schmid

Geboren 1983 in Solothurn, aufgewachsen und verlängerte Jugend in Biel. Seit der Jahrtausendwende überall da anzutreffen, wo es Filme gibt: als Opérateur im Kino, in Videotheken, an Filmfestivals und schliesslich an verschiedenen Universitäten (Lausanne, Zürich, Berlin) in verschiedenen Studiengängen (Filmwissenschaft, Japanologie, Philosophie, u.a.). Daneben Tätigkeiten im Vorstand der Filmgilde Biel, in der Redaktion von CINEMA, seit 2016 Filmkritiken für Filmbulletin und Filmexplorer.ch.

Hauptinteressen: Film & Philosophie, Wechselwirkungen zwischen Film und Realität, Technologie & Zukunft, Geschichte & Gespenster, Gewalt & Affekt, asiatisches Kino. Regisseure: Terrence Malick, Jean Eustache, Hou Hsiao-hsien, Olivier Assayas, Robert Bresson, Yasujirō Ozu.

Artikel dieser Autor:in

Kino

17. Okt. 2017

Menashe

Menashe erzählt vom Straucheln eines unbe­holfenen Tolpatschs in der von Regeln ­beherrschten jüdisch-orthodoxen Gemeinde Brooklyns – sanft ironisch und liebevoll ­mitfühlend zugleich.

Kino

10. Okt. 2017

Docteur Jack

Der gute Mensch von Kalkutta: Der Gewinner des Prix du Public an den diesjährigen Solothurner Filmtagen ist ein farbenfrohes und inspirierendes, dabei aber auch etwas einseitiges Porträt des Armenarztes Jack Preger.

Kino

05. Sep. 2017

A Touch of Zen / Xia nü

King Hus episches Meisterwerk des Wuxia-Genres von 1971 ist neu im Kino zu entdecken. Poetische Kämpfe im Bambuswald, eine starke weibliche Hauptfigur – und ein Hauch von Zen.

Kino

01. Mär. 2017

Bacalaureat

Niemand ist immun: In seinem aufwühlenden Film stellt Cristian Mungiu der rumänischen Gesellschaft eine beunruhigende Diagnose. Formal beeindruckend und moralisch herausfordernd verleiht er dabei der Korruption ein menschliches Gesicht.

Kino

24. Feb. 2017

Certain Women

In drei feinsinnig verwobenen Kurzgeschichten erzählt Kelly Reichardt von vier Frauen in Montana. Ein Film über missglückte Kommunikation, Enttäuschungen und Einsamkeit.

Kino

20. Jan. 2017

Uncle Howard

Aaron Brookner hat ein aussergewöhnliches Porträt seines Onkel Howard geschaffen. Dabei ist es ihm gelungen die berauschende Stimmung der New Yorker-Künstlerszene der 80er Jahre, in welcher der charismatische Regisseur verkehrte, zu konservieren.