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Frankarnold

Frank Arnold

Geboren 1954. Studium Sozialwissenschaften in Göttingen und Berlin. Seit Mitte der siebziger Jahre Arbeit als Filmkritiker, heute regelmässig für epd Film, filmbulletin, Tip-magazin, Die Rheinpfalz und Medienwissenschaft. War Redakteur von «Cinegraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film» und Lehrbeauftragter am Institut für Film und Theaterwissenschaft der FU Berlin, hat Filmreihen konzipiert und organisiert – in Berlin für das Kino Arsenal (u. a. Nicholas Ray, Michael Curtiz, Jacques Tourneur, Edgar G. Ulmer) und das Zeughauskino (Western, Kino in der ersten Person Singular), für das Metropolis Kino in Hamburg (John Ford, Monte Hellman) und das Festival von Oberhausen (Oberhausener Manifest, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin). Arbeiten für die Stiftung Deutsche Kinemathek (u. a. Redaktion von Publikationen zu Jules Dassin/Melina Mercouri und Robert Mitchum/Jane Russell, Texte in Büchern des Bertz + Fischer Verlages, Berlin. Bücher als Autor und (Mit-)Herausgeber: «The Late Late Show. 25 andere Gesichter aus Hollywood», «Sam Peckinpah – Ein Outlaw in Hollywood», «Experimente in Hollywood - Steven Soderbergh und seine Filme», «Dirty Harry. Don Siegel und seine Filme». Lebt in Berlin.

Artikel dieser Autor:in

Kurz belichtet

05. Okt. 2022

Kinoplakate

«Da meine Honorare weit über dem Durchschnitt lagen, wurde ich nur zu Spitzenfilmen herange-zogen», resümierte Josef Fenneker 1947. Was auf den ersten Blick etwas überheblich klingen mag, hat durchaus seine Berechtigung.

Kurz belichtet

11. Aug. 2022

Sensibles Präriedrama

«Ein Western für Leute, die keine Western mögen» schrieben die «Cahiers du Cinéma» 1959. Darin steckt ein wahrer Kern, denn dieser Film übt eine harsche Kritik an vielen Werten des Westerns, zumal an Konzeptionen von Männlichkeit, die sich nur in gewaltsamen Auseinandersetzungen beweisen kann.

Kurz belichtet

11. Aug. 2022

Verspäteter Kult auf Deutsch

Puritanisches Christentum gegen heidnische Riten: The Wicker Man ist ein Unikat, ein film maudit, in dem der Schrecken in einer sommerlichen Landschaft angesiedelt ist.

Kurz belichtet

10. Aug. 2022

Kompakter gehts nicht

Informationen zu einzelnen Filmen findet man viele im Netz, Zusammenhänge schon weniger. Eine neue Buchreihe verspricht, diese herzustellen.