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Portrait Julian Hanich

Julian Hanich

Julian Hanich arbeitet als Filmwissenschaftler an der Universität Groningen. Er ist der Autor zweier englischsprachiger Monographien: The Audience Effect: On the Collective Cinema Experience (2018) und Cinematic Emotion in Horror Films and Thrillers: The Aesthetic Paradox of Pleasurable Fear (2010). Zu seinen Forschungsschwerpunkte gehören Zuschaueremotionen, die Phänomenologie des Kinos, die kollektive Publikumserfahrung und die Ästhetik des Films. Seit 1997 schreibt er zudem als freier Kritiker: früher für den «Tagesspiegel», «Spiegel Online» und «Epd-Film», seit 2019 für «Filmbulletin». Seine filmwissenschaftlichen und filmkritischen Arbeiten sind auf seiner Webseite Texte zum Kino.

Artikel dieser Autor:in

Kino

20. Sep. 2020

The Climb

Ein bisschen an die Buddy-Komödien Adam McKays und an die schrullig-bunten Welten Wes Andersons erinnert diese neue Indiekomödie aus den USA, die heiter und lakonisch Fragen zur Männlichkeit und Männerfreundschaften nachgeht.

Kino

08. Jan. 2020

Les Particules

Verwuschelte Schlafmützigkeit, plötzliche Energieschübe und das Rätsel vom Ursprung der Welt. Ein Film über den paradoxen Kosmos der Teenagerjahre.

Kino

07. Okt. 2019

So Long, My Son

Der raue Wind des Wandels weht durch detailverliebt ausgestaltete Kulissen in einem unaufdringlich kunstfertigen Melodram, das drei Stunden lang private Passion und Geschichte einer Nation ineinanderflicht.

Kino

15. Apr. 2019

Mid 90s

Ein Film wie ein gutes Hip-Hop-Mixtape. Jonah Hills Regiedebüt vertieft sich in die Texturen der Neunzigerjahre. Gelegentlich identifiziert er sich dabei etwas zu sehr mit seinen Protagonisten.

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