Julian Hanich arbeitet als Filmwissenschaftler an der Universität Groningen. Er ist der Autor zweier englischsprachiger Monographien: The Audience Effect: On the Collective Cinema Experience (2018) und Cinematic Emotion in Horror Films and Thrillers: The Aesthetic Paradox of Pleasurable Fear (2010). Zu seinen Forschungsschwerpunkte gehören Zuschaueremotionen, die Phänomenologie des Kinos, die kollektive Publikumserfahrung und die Ästhetik des Films. Seit 1997 schreibt er zudem als freier Kritiker: früher für den «Tagesspiegel», «Spiegel Online» und «Epd-Film», seit 2019 für «Filmbulletin». Seine filmwissenschaftlichen und filmkritischen Arbeiten sind auf seiner Webseite Texte zum Kino.
Kino
The Climb
Ein bisschen an die Buddy-Komödien Adam McKays und an die schrullig-bunten Welten Wes Andersons erinnert diese neue Indiekomödie aus den USA, die heiter und lakonisch Fragen zur Männlichkeit und Männerfreundschaften nachgeht.