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Videokamera

Kristina Köhler

ist in den 1980er Jahren in einer deutschen Kleinstadt aufgewachsen. Dort hatte sie den Kinosaal häufig ganz für sich alleine; ihre Begeisterung für Filme teilt sie trotzdem gerne – – ob als Filmwissenschaftlerin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz oder Autorin fürs Filmbulletin («Geschichten vom Kino»). Wenn sie nicht im Kino ist, verzettelt sie sich gerne in Filmarchiven, stöbert durch alte Filmzeitschriften oder redet und schreibt über Film – am liebsten zu Themen, die etwas mit Tanz und Bewegung zu tun haben (Dissertation «Der tänzerische Film. Frühe Filmkultur und moderner Tanz», 2016). Von Siegfried Kracauer hat sie gelernt, dass es kaum einen Film gibt, über den es sich nicht nachzudenken lohnt.

Artikel dieser Autor:in

Kolumne

30. Okt. 2017

Cinema Sil Plaz, Ilanz

Wer nach Graubünden fährt, den zieht es zumeist raus in die Natur und in die Berge. Doch wenn man von den Hängen der Surselva in die kleine Stadt Ilanz hinabsteigt, kann man ein Kino der ganz besonderen Art entdecken.

Kolumne

01. Mär. 2017

Institute of Incoherent Cinematography (IOIC), Zürich

Das Institute of Incoherent Cinematography ist eine Plattform, die Stummfilme mit zeitgenössischer Livevertonung an wechselnden Orten zeigt. «Institut» unterstreicht den seriösen, forschenden Grundzug des Projekts, «Inkohärenz» steht für die Freude am Experimentieren, am Risiko und Abenteuer.

Kino

06. Okt. 2016

Frantz

François Ozon inszeniert die Nachkriegszeit ­als deutsch-französische Liebesgeschichte – ­im Genre des Melodramas. Ein durchaus raffinierter Kunstgriff, der gerade im Brexit-Jahr nachdenklich stimmt.

Kino

11. Mär. 2015

Une nouvelle amie

Fast immer geht es in den Filmen von François Ozon um die Lust am Zuschauen – und damit auch um die Lust am und im Kino, auch in seinem neusten Film, Une nouvelle amie, erzählt Ozon von einem solchen lustvollen Schauen, das an- und erregt – und die Zuschauenden in das Geschehen verwickelt.

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