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Teresa Vena

Teresa Vena

Den Zugang zum Film fand ich über Horrorfilme, die eigentlich für eine Jugendliche nicht geeignet gewesen wären. Doch mein Vater hat sich auch nicht aktiv gegen die «Monsterfilme» ausgesprochen. Das Kino Argentiniens und ganz Lateinamerikas verwandelte dann während des Studiums mein Interesse in Leidenschaft. Von der Zuschauerin wurde ich zur Kritikerin und schliesslich Kuratorin, was mir erlaubt, diese Liebe zum Film mit anderen zu teilen. Besonders am Herzen liegt mir das Schweizer Filmschaffen, das ich mit einem eigenen Festival (Film:Schweiz) präsentiere. Genauso innig stürze ich mich ins Kino aus Asien.

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Bulletin

10. Okt. 2022

Triangle of Sadness – bitterböse und durchdacht

Ausgerechnet in Cannes wurde der Film gefeiert, der sich mehr als unzimperlich über das Leben der Reichen mokiert. Und doch: Ruben Östlund gewann für Triangle of Sadness die Goldene Palme.

Kino

28. Apr. 2022

My Sunny Maad – kulturelles Aufeinanderprallen in Animationsform

Eine junge Tschechin heiratet einen Afghanen. In der fremden Kultur muss sie einen Weg finden, sich anzupassen und gleichzeitig sich treu zu bleiben. Dass man sich seine Familie aussuchen kann, wenn man will, zeigt der künstlerisch anspruchsvolle und thematisch wertvolle Animationsfilm My Sunny Maad von Michaela Pavlátová.