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Till Kadritzke

Till Kadritzke hat Lateinamerika- und Nordamerikstudien studiert und über New Hollywood und Affektpolitik promoviert. Seit 2010 schreibt er über Filme, zunächst für Critic.de, später auch für «Spiegel», «Tagesspiegel», «Filmdienst», «Taz» und «Filmbulletin». Als Redakteur bei Critic.de lektoriert er Texte und betreut angehende Autor*innen. Im Zuge des Siegfried-Kracauer-Stipendiums hat er 2020 eine Essayreihe zum Thema Politische Cinephilie verfasst. Seit 2021 forscht er am Exzellenzcluster «Temporal Communities» der Freien Universität Berlin zu postmigrantischem Kino.

Artikel dieser Autor:in

Kino

02. Mär. 2022

Compartment N° 6 – Zweisamkeit auf Schienen

Eine Studentin, ein Arbeiter, und 2000 Kilometer im gleichen Abteil: Juho Kuosmanens Compartment N° 6 ist ein im besten Sinne unkomplizierter Film mit einem grossen Herz – und verdient sich seine dramaturgischen Zuspitzungen mit einem genauen Blick für Details aller Art.

Essay

08. Juni 2021

Das Kino im Gegenwind

Das Gespenst einer neuartigen Cancel Culture hat zuletzt immer wieder auch die Filmkultur erreicht. Ein Blick hinter die Kulissen der Debatte und in die Filmgeschichte zeigt: Die Diskussion über problematische Inhalte ist so alt wie das Kino selbst.

Kino

31. Mär. 2021

Farewell Amor

Vor einem Jahr begeisterte Ekwa Msangis Coming-to-America-Drama das Publikum am Sundance, mittlerweile ist der Film im Streaming zu sehen. Die Geschichte um die Wiedervereinigung einer angolanischen Familie entpuppt sich als ernstes Gedankenspiel mit tanzenden Körpern.

Kino

12. Feb. 2021

Kød & Blod (Wildland)

Eine Teenagerin kommt nach dem Tod ihrer Mutter bei einer Tante unter, die sich als skrupellose Matriarchin entpuppt. Jeanette Nordahls Langfilmdebüt erinnert an einen Thriller, setzt aber andere Akzente – und verweigert sich vor allem der allzu einfachen Frage nach Motiven.

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