Kino
Mandibules
Eine Fliege mischt das Leben zweier trotteliger Kumpels auf. Mit seiner neusten Komödie bleibt Rubber-Regisseur Dupieux seinem absurden Humor treu.
Eine Fliege mischt das Leben zweier trotteliger Kumpels auf. Mit seiner neusten Komödie bleibt Rubber-Regisseur Dupieux seinem absurden Humor treu.
Über Sängerin Billie Holiday ist noch längst nicht alles gesagt: In New Jersey wurden über 200 Stunden Interviewmaterial aus dem Umfeld der Jazzlegende gefunden. James Erskine schafft den Dokumentarfilm dazu.
Ein rassistischer Professor und eine maghrebinische Studentin finden im erzwungenen Ringen zu gemeinsamem Boden. Regisseur Sönke Wortmann zeigt, dass die französische Vorlage im deutschen Nachbarland genauso relevant ist.
Ein Zuhause, das keines ist. Das ist der Grundkonflikt von Sean Durkins Familiendrama. Auch in seiner zweiten Spielfilmregiearbeit beweist der Kanadier ein gutes Auge für Mood und Figurenzeichnung.
Was ist Rudy Giulianis Hotelzimmerpeinlichkeit gegen den Real-Life-Auftritt des Anwalts vor dem Four Seasons Total Landscaping?
Der Menschheit droht in wunderschönen Bildern ihre letzte Chance für ein Überleben verloren zu gehen. Ein einsamer Held kann das ändern. Mit George Clooney hinter und vor der Kamera löst der Film das Versprechen eines spannenden Plots aber leider nicht ein.
Eine Gameshow, in der es um Leben und Tod geht. Yalda zeigt nicht nur auf, wie tragisch diese echte Absurditität im iranischen Recht ist, sondern stellt grundsätzlich Fragen nach den Rechten unterpriviligierter Schichten und Gruppen.
DIe Serie lässt die Upper-East-Side-Oberschicht viel Dreck werfen, inszeniert den Schmutz aber allzu sauber und ordentlich.
Wer schrieb den scheinbar besten Film der Geschichte? David Fincher macht sich mit dem Drehbuch seines Vaters Jack auf Spurensuche.
Der Bestseller «Hillbilly Elegy» galt 2016 als das Trump-Erklärbuch der Stunde, es werfe einen erhellenden Blick in den «Korb der Bedauernswerten», hiess es. Der hochkarätig besetzten Verfilmung von Ron Howard schlägt dagegen nun starke Abneigung entgegen. Weshalb?
Ein generationenübergreifendes Gespräch mit zwei erfolgreichen Schweizer Filmemachenden.
Es ist der erste einheimische Beitrag, der einen unvoreingenommenen Blick auf die Rolle in der Kriegszeit wirft. Er kam erst spät zu Ruhm. Ein Blick auf die neu aufgelegte Nestbeschmutzung des Heimatfilmers Franz Schnyder.
Vor Friedrich Dürrenmatts 100. Geburtstag wird die Schweizer Literaturikone auch auf der Leinwand geehrt: Wir erinnern uns an die wunderbar überladene Der Richter und- sein Henker-Verfilmung, die 1975 auch New Hollywood auf den Plan rief.
Dass die Montage die Essenz des Kinos sei, stellte er schon vor 30 Jahren fest. Das machte Godard nicht zum Revolutionär, sondern zum Gläubigen des Kinos.
Godards neuestes Projekt entfaltet sich ausserhalb von Kinosälen, um dort neue kinematografische Räume zu kreieren.
Von der Stunde Null dieser neuen, filmischen Epoche, über Auteurs, Gruppierungen und Institutionalisierungen bis hin zu den Meilensteinen: 12 Flashbacks auf den damals noch jungen Jungen Schweizer Film.