Fokus Sofia Coppola
Sofia Coppola: «Es wird noch zu viel von Männern und zu wenig von Frauen erzählt»
Sofia Coppola ist auf Filmsets aufgewachsen. Wir reden mit der Regisseurin über Elvis ohne Elvis, über Dolly Parton und weshalb sie keine Muse hat.
Sofia Coppola ist auf Filmsets aufgewachsen. Wir reden mit der Regisseurin über Elvis ohne Elvis, über Dolly Parton und weshalb sie keine Muse hat.
Starregisseur:innen nutzten das Format des Musikvideos, um die Möglichkeiten des Films auszuloten. Auch Coppola buchstabiert in sechs Musikclips ihr ästhetisches Repertoire durch.
Privilegierte Mädchen kämpfen gegen ihre Einsamkeit. So lässt sich der Plot vieler Sofia-Coppola-Filme beschreiben. Um ihre Werke zu verstehen, muss man Coppolas Persona kennen – und umgekehrt.
In ihrem «Archive 1999–2023» gewährt die Regisseurin Einblicke in ihre Arbeit.
Coppola wird vorgehalten, Varianten des Immergleichen zu drehen. Weil sie konsequent und stilsicher Verschiedenstes aus eigener Perspektive betrachtet.
Vom Arthouse zum Blockbuster zum B-Movie und wieder zurück: Über die wilde Reise von Sofia Coppolas eigensinnigstem Cousin, der dieses Jahr seinen 60. Geburtstag feiert.
Das Spielfilmdebut der französisch-senegalesischen Regisseurin und Drehbuchautorin entwirft ein mit bestechender Sanftheit erzähltes Liebesdrama.
Der historische Skandal um das Schweizer «Hilfswerk», das Jenischen ihre Kinder entriss, wird unter der Regie Giorgio Dirittis zur Recherche in Spielfilmlänge.
Wenn das Grauen nicht zu sehen, aber zu hören ist: In Jonathan Glazers radikalem Historiendrama verschwindet der Holocaust hinter den Mauern.
Der vietnamesisch-französische Regisseur Trân Anh Hùng schaut Juliette Binoche und Benoît Magimel 145 Minuten beim Kochen zu. Das kann sich sehen lassen.
Alles nur gespielt: Begleitet vom kongenialen Duo Natalie Portman und Julianne Moore begibt sich Todd Haynes auf die Spuren von Boulevard und True Crime.
Der Dokumentarfilmer Frederick Wiseman widmet sich in seinem Porträt einer angesehenen französischen Gastronomenfamilie auf faszinierende Weise der Kunst und Wissenschaft exquisiter Gastronomie.
Dominique Margot dokumentiert die Berge als Darsteller, Mörder und Opfer des Anthropozäns.
Plötzlich in aller Munde sein: für den hier ungewöhnlich subtil spielenden Nicolas Cage als Langweiler Paul wird daraus ein Albtraumszenario. Eine Satire aufs Social-Media-Zeitalter.
Es klemmt im französischen Schulsystem. Thomas Lilti porträtiert mit viel Gelassenheit und Panoramablick diejenigen, die gemeinsam in die Bresche springen, um den Laden mehr oder weniger erfolgreich am Laufen zu halten.
Vor der Kulisse der nordchinesischen Gebirgslandschaft widmet sich Regisseur Anthony Chen den Ängsten und Sehnsüchten einer jungen Generation.
Mit seiner wunderbar sanften Komödie bringt Alexander Payne die Filmmagie der Siebzigerjahre zurück. Und erzählt die berührende Geschichte eines ungleichen Paars.
Erwachsene sind in ihrer eigenen Welt gefangen – und unterschätzen ihre Kinder.
Yorgos Lanthimos liefert einen schambefreiten und schwungvollen Film, an dessen Ende die Emanzipation steht.
In ihrem Langfilmdebüt porträtiert Anna Hints das traditionelle Ritual der Rauchsauna – und
gibt Einblick in einen Kosmos der weiblichen Verbundenheit.
Regisseurin Zoljargal Purevdash erzählt von dem Alltag eines hochbegabten Jungen aus den Armenvierteln Ulaanbaatars.
Eine warmherzige Tragikomödie von und mit Nanni Moretti über ein Regisseur, der sich zu Beginn seiner Dreharbeiten mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert sieht.
Der Plot twistet sich im Minutentakt durch die sechsteilige Spionageserie und ein Davoser Kurhotel wird darin zur Drehscheibe im Ersten Weltkrieg.
Schöner könnte man vom Leben dieser jungen Frau kaum erzählen. Sofia Coppolas Biopic über Priscilla Presley handelt von Luxus und Einsamkeit.
Monster handelt vom Ende der Kindheit. Worin liegt der Reiz des Themas?
Wie ein Westschweizer dazu kam, die besten Tonbandgeräte der Welt zu bauen. Und wie er damit vier Oscars gewann.