Während die Schweiz den Ausstieg beschlossen hat, bauen andere Länder neue Kraftwerke. Dabei ist die Entsorgung der radioaktiven Abfälle ungeklärt. Ein spannendes Thema für Filmemachende – doch diese scheuen davor zurück.
Mit Johannes Kostenzer, Direktor des Innsbruck Nature Film Festival, sprachen wir über Digitalisierung, Angst vor Veränderung und Aktivismus.
Der Interventionsfilm des Filmkollektivs: Die bedeutende Geschichte der Anti-AKW-Bewegung.
Mit Suspense, Beklemmung und intensiven Emotionen schlägt der Dokumentarfilm noch immer hohe Wellen.
Die Sicht der Bienen auf Honig, Ernte und die Bedrohung des Grosskapitalismus.
«World is Saved», «World is Doomed». Die Paralellen von Klimawandel und verehrenden Atombombentests in Val Guests hoffnungsvollem Weltuntergang.
Von den unbequemen Wahrheiten von 2006 zu den noch unangenehmer gewordenen Konsequenzen von heute.
Ein Leben in der Angst vor der Ausschaffung. Das Regieduo von Broken Land vertieft in seinem neuen Film den Blick auf die prekären Lebensumstände mexikanischer Migrant:innen.
In ihrem zweiten hybriden Dokumentarfilm stellt die argentinische Regisseurin den Alltag einer Gruppe von jungen Insass:innen in einem Gefängnis in Buenos Aires als Musical-Reenactment nach.
Das Debütwerk von Aylin Tezel wiegt uns in die Geschichte zweier Figuren ein, die sich und einander finden. Mit greifbarer Gestaltung, treffend ehrlichen Gesprächen und subversiv ausgestalteten Genre-Figuren.
Eine Reihe kleiner Etüden voll Humor und Leichtigkeit. Lisa Gertsch zaubert in ihrer Anthologie magische Momente, wie sie im Schweizer Kino zu selten sind.
Ein Staatsanwalt versucht, seine Unschuld zu beweisen. Aber die moralische Schuld ist längst bewiesen.
Entlang biografisch inspirierter Episoden führt die Schweizer Regisseurin Anna Luif durch eine quirlige, bruchstückhafte Reflexion der Liebe.
Marie Amachoukeli-Barsacqs transatlantisches Drama spürt der Bindung zwischen einer Sechsjährigen und ihrer Nanny nach – eindrücklich sensibel und bis zum Abschied.
Eine Liebe nimmt ihren Lauf, brennt und erlischt. Ein eindrückliches Langspieldebüt über die Ein- in der Zweisamkeit.
Sohnlos verloren: ein authentisches und herausragend gespieltes Drama um eine junge jordanische Witwe, die vorgibt, schwanger zu sein, um ihre Existenz zu retten.
Eine alleinerziehende Mutter und trockene Alkoholikerin kümmert sich um einen demenzkranken Mann. Trotz traumatischer Erinnerungen und feindlicher Familienmitglieder entwickelt sich daraus ein fragiles Glück.
Élise Girards Culture-Clash-Komödie ist zu schön, um wahr zu sein: Vor lauter Widerstand gegen das klassische Erzählen vergisst sie, die Welt zu zeigen.
Matthias Glasners bisher persönlichster Film ist ein schmerzliches Drama über eine auseinanderdriftende Familie - und ein Schauspieler:innenfilm, in dem Stars auftrumpfen dürfen.
Politische Gewalt, die sich im Privaten fortsetzt - Mohamad
Kordofanis Langspielfilmdebüt ist Thriller, abgründige Emanzipationsgeschichte und Einiges mehr.
Caterine Breillats Neuverfilmung bietet Mitreissendes und lustvoll leidenschaftliche Figuren mit nur schwer ausmachbarer Wahrhaftigkeit.
Die Modewelt konsumierte Galliano, Galliano die Drogen. High & Low zeichnet das Bild eines gefeierten Modedesigners und seines tiefen Falls.
Ein Song setzt den Ton in Kôji Fukadas Melodrama über Verlust, Tod, Liebe und Leben.
Ewan McGregor geniesst seine Rolle als entrechteter Adelsmann im nachrevolutionären Moskau spielt.
Die Adaption des Romans von Viet Thanh Nguyen findet in der Spionageserie den passenden Ton.
Mit Johannes Kostenzer, Direktor des Innsbruck Nature Film Festival, sprachen wir über Digitalisierung, Angst vor Veränderung und Aktivismus.
Er hat sich mit radikal-persönlichen Filmen einen Namen gemacht. Ein Gespräch über Schuld und Vergebung, das Kino als Rettung und den idealen Tod.
In seinem Dokumentarfilm über den umstrittenen Modedesigner John Galliano geht Regisseur Kevin MacDonald der Frage auf den Grund, ob Verzeihen möglich ist.