Filmbulletin Print Logo
Cover buch def

«Freie Sicht aufs Kino. Filmkritik in der Schweiz»

«Freie Sicht aufs Kino» ist ein facettenreicher Beitrag zur Geschichte der vielsprachigen Schweizer Filmkultur. Expert_innen und Exponent_innen blicken zurück und diskutieren mögliche Entwicklungen des kritischen Nachdenkens über Film. Das Buch portraitiert die Schweizer Filmkritik in zugänglichen Texten und in ihrer ganzen Heterogenität: in ihrer Verbreitung in den jeweiligen Landesteilen; in ihren unterschiedlichen medialen Formaten wie Print, Radio, Fernsehen und Online; in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; in ihrem Bezug zur Geschlechterpolitik. Der Band umfasst sowohl Essays, historische Abrisse wie auch persönliche Zeugnisse.

Mit Beiträgen von: Johannes Binotto, Philipp Brunner, Freddy Buache, Denise Bucher, Tereza Fischer, Martin Girod, Stephane Gobbo, Marius Kuhn, Sylvain Portmann, Andreas Scheiner, Martin Schlappner, Josef Stutzer, Walter Vian, Guglielmo Volonterio und Martin Walder.

Philipp Brunner, Tereza Fischer, Marius Kuhn (Hrsg.): Freie Sicht aufs Kino. Filmkritik in der Schweiz, 272 Seiten, zahlreiche Abbildungen, ISBN 978-3-7410-0336-3, CHF 25 / € 22

Buch in der Schweiz bestellen
Buch in Deutschland bestellen

Text

filmbulletin.ch

Weitere Empfehlungen

Essay

03. Apr. 2023

Eine schöne Zeile und ein tragisches Ende

In a Lonely Place hätte eine Liebesgeschichte sein können, doch Bogarts verbitterter Drehbuchautor wird des Mordes beschuldigt. Dabei enthält diese zynische Schilderung Hollywoods die wohl tragisch-schönste Zeile, die ein Drehbuch haben kann.

Hintergrund

13. Apr. 2021

Leben und Sterben in Nordirland

Mit dem Brexit streifen die Gespenster der gewalterfüllten Vergangenheit wieder durch Nordirland. Zu unsterblicher Kunst hat Carol Reed den Konflikt bereits 1947 sublimiert. Ein zeitloses Meisterwerk des britischen Film Noir mit tragischer Aktualität.

Essay

24. Nov. 2022

Was ist aus den Anti-Biopics geworden?

Netflix’ Blonde war ein medialer Skandal: Er gab vor, endlich die Wahrheit über Marilyn Monroe ans Tageslicht zu bringen. Doch an dem Versprechen war nichts dran.