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Solong 01

So Long, My Son

Der raue Wind des Wandels weht durch detailverliebt ausgestaltete Kulissen in einem unaufdringlich kunstfertigen Melodram, das drei Stunden lang private Passion und Geschichte einer Nation ineinanderflicht.

Text: Julian Hanich / 07. Okt. 2019
«Die Zeit ist längst stehen geblieben. Der Rest ist Warten aufs Alter.» So lautet das bittere Motto von Yaojun und seiner Frau Liyun. Mitte der Achtzigerjahre arbeiten sie in einer Fabrik im Norden Chinas, wo sie aus Lautsprechern mit Propaganda beschallt werden: Vaterlandsliebe wird gefordert, Hingabe zur Partei diktiert. Feiern dürfen sie nur leise – die Ohren der Nachbarn im engen Mehrfamilien…

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