Kino
Qualmende Befehlsgewalt: Golda
Helen Mirren porträtiert die ehemalige israelische Ministerpräsidentin Golda Meir in einem Schwall aus Zigarettenrauch, hinter dem das eigentliche Drama verblasst.
Helen Mirren porträtiert die ehemalige israelische Ministerpräsidentin Golda Meir in einem Schwall aus Zigarettenrauch, hinter dem das eigentliche Drama verblasst.
Leichtfüssige Unterhaltung in hübschen Rüschen, wunderbar fotografiert auf 35mm – wer’s beim ästhetischen Genuss belassen kann, wird von Maïwenns Film nett unterhalten.
Nora lebt mit ihrem Ehemann in New York, als ihre Jugendliebe zu Besuch kommt. Was wäre gewesen, wenn...?
Im tiefsten Schwarz und grellsten Weiss zeichnet C.J. «Fiery» Obasi die Entgötterung eines Dorfes nach, in dem Tradition und Moderne in Konflikt geraten.
Rá erbt ein Stück Land weit weg der Armutsviertel von Medellín. Doch das gewalttätige System herrscht auch dort.
Die Brüder Philippou transportieren in gekonnt-stimmigen Szenen alte Geister in die digitale Gegenwart.
Bleiben? Fliehen? Jafar Panahi denkt erneut über Heimat und Exil nach. Und macht einen tief melancholischen Film daraus.
Der Spielzeugfirma Mattel gelingt mit diesem chaotisch-bunten Film ein werberischer Geniestreich.
Sein Wille zur Grösse ist ihm in jeder Szene anzumerken: Oppenheimer ist in Ordnung, entspricht aber nicht den Erwartungen.
Dieses finnische Schmuckstück ist die Antithese zum Heldenkino der Gegenwart. Und kitzelt mit seiner minimalistischen Machart das Beste aus dem Medium Film heraus.
Maria will nicht auf ihre Mutter warten. Also sucht sie selbst nach einem Ausweg aus ihrer Misere. Vergebens.
Ein ausgezeichnetes Debüt, wo Luis De Filippis es schafft, subtil eine alltägliche und berührende Intimität zu porträtieren.