Filmbulletin Print Logo
00 peckingpah titelbild essay kopie

Fall Out

Man nannte ihn den «Picasso of violence». Kritiker ­warfen Sam Peckinpah gerne Gewaltverherrlichung vor. Dass sein Gesamtwerk nicht auf diese Unterstellung reduziert werden kann, zeigt ein Blick auf Peckinpahs Kunst der Montage und Demontage.

Text: Johannes Binotto / 15. Juli 2015

Man nannte ihn den «Picasso of violence». Kritiker ­warfen Sam Peckinpah gerne Gewaltverherrlichung vor. Dass sein Gesamtwerk nicht auf diese Unterstellung reduziert werden kann, zeigt ein Blick auf Peckinpahs Kunst der Montage und Demon­tage.

Diesen Artikel können Sie in der Printausgabe von Filmbulletin lesen.

Ausgabe 5/2015 nachbestellen

Dieser Artikel ist in der Printausgabe Nr. 5/2015 erschienen. Stöbern Sie in unserem Ausgabenarchiv.

Weitere Empfehlungen

Essay

22. Jan. 2020

Out of Frame

Insbesondere das Kino hat ihn immer wieder neu entdeckt, ob nun als Triebbild, als perversen Polymorph oder als Gestaltwandler. Aber die Faszinationsgeschichte des Oktopus überschreitet die Gattungsgrenzen der Künste. Mal wird der Kopffüsser zum Emblem des sozialrevolutionären Widerstands, mal dient er als smartes Sex Toy; und vielleicht wird er eines Tages die Gestalt unseres Verschwindens sein. Eine Spurensuche auf dem Pfad des Tentakels.

Essay

01. Dez. 2010

Auf der Suche nach dem idealen Klang

An was für Filmen, die in der Schweiz entstanden sind, lassen sich die Veränderungen in der Tongestaltung erkennen, und in was für einem Verhältnis stehen sie zu den Entwicklungen insbesondere in den USA? Den technischen Möglichkeiten der Klangkreation sind heute kaum noch Grenzen gesetzt.

Essay

05. Nov. 2018

Unvorhersehbares

Der Film ist nicht nur selbst ein Produkt intensiver wissenschaftlicher Forschung, sondern bringt seinerseits die Wissenschaft auf neue Ideen. Der Film und seine Geschichte bilden ein Experimentalsystem, an dem wir nicht nur lernen können, wie sehr Kunst auf Forschung angewiesen ist, sondern auch, wie sehr Forschung immer auch Kunst ist.