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Frankarnold

Frank Arnold

Geboren 1954. Studium Sozialwissenschaften in Göttingen und Berlin. Seit Mitte der siebziger Jahre Arbeit als Filmkritiker, heute regelmässig für epd Film, filmbulletin, Tip-magazin, Die Rheinpfalz und Medienwissenschaft. War Redakteur von «Cinegraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film» und Lehrbeauftragter am Institut für Film und Theaterwissenschaft der FU Berlin, hat Filmreihen konzipiert und organisiert – in Berlin für das Kino Arsenal (u. a. Nicholas Ray, Michael Curtiz, Jacques Tourneur, Edgar G. Ulmer) und das Zeughauskino (Western, Kino in der ersten Person Singular), für das Metropolis Kino in Hamburg (John Ford, Monte Hellman) und das Festival von Oberhausen (Oberhausener Manifest, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin). Arbeiten für die Stiftung Deutsche Kinemathek (u. a. Redaktion von Publikationen zu Jules Dassin/Melina Mercouri und Robert Mitchum/Jane Russell, Texte in Büchern des Bertz + Fischer Verlages, Berlin. Bücher als Autor und (Mit-)Herausgeber: «The Late Late Show. 25 andere Gesichter aus Hollywood», «Sam Peckinpah – Ein Outlaw in Hollywood», «Experimente in Hollywood - Steven Soderbergh und seine Filme», «Dirty Harry. Don Siegel und seine Filme». Lebt in Berlin.

Artikel dieser Autor:in

Kino

07. Nov. 2009

Gigante

Gigante zeichnet sich durch eine schöne Gelassenheit aus, sein Humor ist einer der lakonischen Art. Den Zuschauer lässt er eher schmunzeln als laut loslachen. So wortkarg wie sein Protagonist kommt die Geschichte, lakonisch erzählt, mit 84 Minuten Laufzeit aus.

Kino

04. März 2009

Let the Right One In

Obwohl die Geschichte von Let the Right One In – wie schon die Romanvorlage – im Jahr 1982 angesiedelt ist, besticht die Inszenierung des dreiundvierzigjährigen Tomas Alfredson geradezu durch ihren Klassizismus, durch einen gelassenen Rhythmus aus starren, langen Einstellungen, die den Schrecken oft in der Totale zeigen und dadurch einiges der Imagination des Zuschauers überlassen.

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