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Frankarnold

Frank Arnold

Geboren 1954. Studium Sozialwissenschaften in Göttingen und Berlin. Seit Mitte der siebziger Jahre Arbeit als Filmkritiker, heute regelmässig für epd Film, filmbulletin, Tip-magazin, Die Rheinpfalz und Medienwissenschaft. War Redakteur von «Cinegraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film» und Lehrbeauftragter am Institut für Film und Theaterwissenschaft der FU Berlin, hat Filmreihen konzipiert und organisiert – in Berlin für das Kino Arsenal (u. a. Nicholas Ray, Michael Curtiz, Jacques Tourneur, Edgar G. Ulmer) und das Zeughauskino (Western, Kino in der ersten Person Singular), für das Metropolis Kino in Hamburg (John Ford, Monte Hellman) und das Festival von Oberhausen (Oberhausener Manifest, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin). Arbeiten für die Stiftung Deutsche Kinemathek (u. a. Redaktion von Publikationen zu Jules Dassin/Melina Mercouri und Robert Mitchum/Jane Russell, Texte in Büchern des Bertz + Fischer Verlages, Berlin. Bücher als Autor und (Mit-)Herausgeber: «The Late Late Show. 25 andere Gesichter aus Hollywood», «Sam Peckinpah – Ein Outlaw in Hollywood», «Experimente in Hollywood - Steven Soderbergh und seine Filme», «Dirty Harry. Don Siegel und seine Filme». Lebt in Berlin.

Artikel dieser Autor:in

Kino

28. Juli 2010

Moon

Nach drei Jahren in einer Raumstation auf dem Mond, sehnt sich der Astronaut Sam Bell nach seinem Leben auf der Erde: Nach frischer Luft, unbegrenzten Räumen und seiner Familie. Doch die Reise zurück stellt sich als kompliziert heraus, besonders als aus dem Nichts Sam’s Klon auftaucht. – Ein ernsthafter Science-Fiction-Film.

Kino

03. März 2010

The Ghost Writer

Ein Ghostwriter enthüllt dunkle Geheimnisse des Ex-Premiers – doch wer manipuliert hier wen?

Kino

09. Dez. 2009

The Imaginarium of Doctor Parnassus

Der Film bietet dem Zuschauer sowohl knarzende Mechanik der Trickmaschine (in Erinnerung an die Anfänge der Kinematografie als Jahrmarktsattraktion) wie computergenerierten Glanz. Das imaginäre Reich ist skurril wie das Pepperland der Beatles im Zeichentrickfilm Yellow Submarine. Terry Gilliam schöpft bei dessen Gestaltung aus dem eigenen Unterbewussten und kehrt zu seinen Anfängen zurück.

Interview

07. Nov. 2009

Adrián Biniez

«Der wichtigste Unterschied ist der, dass Uruguay sehr viel kleiner ist. Das gilt auch für die Hauptstadt Montevideo im Vergleich zu Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires. Die Uruguayer haben ein Bild von sich, das nicht ganz mit der Realität übereinstimmt. Von daher ist auch ein bestimmter Mythos entstanden, den ich hinterfragen würde.»