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Frankarnold

Frank Arnold

Geboren 1954. Studium Sozialwissenschaften in Göttingen und Berlin. Seit Mitte der siebziger Jahre Arbeit als Filmkritiker, heute regelmässig für epd Film, filmbulletin, Tip-magazin, Die Rheinpfalz und Medienwissenschaft. War Redakteur von «Cinegraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film» und Lehrbeauftragter am Institut für Film und Theaterwissenschaft der FU Berlin, hat Filmreihen konzipiert und organisiert – in Berlin für das Kino Arsenal (u. a. Nicholas Ray, Michael Curtiz, Jacques Tourneur, Edgar G. Ulmer) und das Zeughauskino (Western, Kino in der ersten Person Singular), für das Metropolis Kino in Hamburg (John Ford, Monte Hellman) und das Festival von Oberhausen (Oberhausener Manifest, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin). Arbeiten für die Stiftung Deutsche Kinemathek (u. a. Redaktion von Publikationen zu Jules Dassin/Melina Mercouri und Robert Mitchum/Jane Russell, Texte in Büchern des Bertz + Fischer Verlages, Berlin. Bücher als Autor und (Mit-)Herausgeber: «The Late Late Show. 25 andere Gesichter aus Hollywood», «Sam Peckinpah – Ein Outlaw in Hollywood», «Experimente in Hollywood - Steven Soderbergh und seine Filme», «Dirty Harry. Don Siegel und seine Filme». Lebt in Berlin.

Artikel dieser Autor:in

Kino

13. Apr. 2011

Source Code

Source Code ist sowohl aufwendiges Projekt mit einigen Spezialeffekten, das sich durchaus als Action-Thriller etikettieren lässt, wie Kammerspiel, dessen Handlung sich in wenigen engen Räumen zwischen einer überschaubaren Anzahl von Personen abspielt.

Kino

13. Apr. 2011

Four Lions

Inkompetente Protagonisten sind im Kino stets ein Grund für Lacher. Aber darf man über das reale Problem des Terrorismus lachen? Wird Terrorismus dadurch nicht banalisiert? Diese Frage wirft Four Lions, die erste abendfüllende Terroristen-Komödie, auf.

Kino

08. Dez. 2010

Drei

Hannah und Simon sind nun seit zwanzig Jahren ein Paar. Gerade während sie eine Hochzeit planen, lernen beide zeitgleich den Stammzellenforscher Adam kennen. Dieser weckt bei beiden verwirrende Gefühle, und es kommt zu einer ungewollten Ménage à trois. Tykwer stellt diese offen als Konstrukt dar; dies büsst jedoch an Spielerischem nichts ein.

Kino

29. Sep. 2010

L'illusioniste

„Magicians do not exist“ dies steht auf dem Zettel, den der alternde Zauberkünstler der jungen Alice hinterlässt. Obwohl die goldenen Zeiten mit rauschendem Applaus für den Künstler namens l’llusionniste vorbei sind, sprüht dieser Animationsfilm von Illusion und Magie. Chomets Tuschezeichnungen führen einem in eine vergangene Ära.