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Marianpetraitis

Marian Petraitis

Schon während meines Germanistik-Studiums schlug mein Herz nicht nur für die bedruckten Buchseiten, sondern immer auch für das filmische Bewegtbild. Angefangen mit einem studentischen Blog, über zahlreiche Praktika, als Filmkritiker für Online- und Printmedien, mein Filmwissenschaftsstudium, meine Arbeiten über Hanekes Gewaltästhetik und Volker Koepps dokumentarische Heimatsuche, in der Redaktion des Jahrbuches CINEMA oder mein jetziges Dissertationsprojekt zu historiographischen Praktiken des Alltags: Film war und ist immer präsent. Mit ihm das Interesse, immer wieder neue Welten erfahren, neue Perspektiven eröffnet zu bekommen. Und natürlich: in den unterschiedlichsten Formen über Filme nachzudenken und zu schreiben.

Artikel dieser Autor:in

Kino

17. Juni 2015

Men & Chicken

Freunde kann man sich aussuchen, Familie hat man. Als hätte Anders Thomas Jensen sich diesem Sprichwort für seinen vierten Spielfilm Men & Chicken angenommen, zeigt er uns ein denkbar unterschiedliches Brüderpaar, das zunächst nur in ihrer Rolle als Verlierer der Gesellschaft verbunden scheint.

Kino

05. Nov. 2014

Deux jours, une nuit

Was ist eine menschliche Existenz wert? Diese gewichtige Frage dient als Ausgangspunkt von Deux jours, une nuit, dem neuen Film des belgischen Regieduos Luc und Jean-Pierre Dardenne; und sie nehmen sie wörtlich.

Kino

30. Juli 2014

Alois Nebel

Alois Nebel, das Langfilmdebüt des tschechischen Regisseurs Tomáš Lunák, ist die Verfilmung der gleichnamigen dreiteiligen Graphic Novel von Jaroslav Rudiš und Jaromír Švejdík. Um der Vorlage visuell nahezukommen, nutzte Lunák das Rotoskopie-Verfahren, für das Realfilmaufnahmen mit Schauspielern gedreht und anschliessend digital “überzeichnet” werden.

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