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Martin Walder

Martin Walder, geboren 1946, lebt als Kulturjournalist in Genf. Nach der Promotion über Ödön von Horváth erste Sporen abverdient als Redaktor für Film/Radio+Fernsehen/Tourismus in der NZZ bei Martin Schlappner. Theater- und Literaturkritik. Von 1978 bis 2002 bei DRS2 in leitenden Funktionen tätig; Redaktor/Moderator von Sendungen wie «Reflexe», «Passage2», «Musik für einen Gast». 2002–2009 bei der NZZ am Sonntag zuständig für Film und E-Musik. 2011–2015 Mitglied der Auswahlgruppe für die Semaine de la critique am Filmfestival von Locarno. 2017 erschien seine Monografie «Claude Goretta – Der empathische Blick» in der edition filmbulletin.

Artikel dieser Autor:in

Kino

13. Mär. 2018

Ondes de choc

Vier Fernsehfilme aus dem Welschland erzählen von der Not, wenn der Kopf zu explodieren droht.

Kino

27. Juni 2017

Calabria

Wie ein Road Movie mit Sarg freundlich vom Leben erzählt.

Stéphane Brizé

13. Juni 2017

Kostümfilm am Abgrund: Une Vie

Das Kino der Erzählungen von gefährdeter persönlicher Identität und Integrität ist vital: Stéphane Brizé steht da in einer Reihe mit Loach, Dardenne, Mungiu oder Farhadi.

Kino

06. Juni 2017

L’Opéra de Paris

Was sind wir Kinobesucher denn anderes als Voyeure? Im Blick hinter die Kulissen hat immer schon ein besonderes Vergnügen gelegen.

Kino

14. Sep. 2016

Un Juif pour l’exemple

Wie macht man aus Jacques Chessex’ ­verstörender Schilderung des Judenmords von Payerne 1942 einen Film auf Augenhöhe, ­der ins Heute trifft? Jacob Berger hat es gewagt. Mit Bruno Ganz.

Essay

20. Jan. 2016

Das Welschlandwunder

In den sechziger Jahren herrschte in Europas Filmschaffen Aufbruchstimmung. In der Schweiz schlossen sich fünf welsche Filmemacher zusammen und entdeckten im Bereich des Spielfilms das Niemandsland. Als Groupe 5 schrieben sie Filmgeschichte.