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Peter W. Jansen

Artikel dieser Autor:in

Porträt

18. Feb. 2019

Habe nun, ach

Auch wir trauern um den am 16.2. verstorbenen Bruno Ganz. Schon im Jahr 2002 würdigte im Filmbulletin Peter W. Jansen den Ausnahmeschauspieler mit einem ausführlichen, vielschichtigen Porträttext. "Man hört ihm zu wie sonst keinem, weil seine Melodie sowohl die von Bach als auch die von Schönberg ist, und dass er ein Anhänger der Rolling Stones war, kann auch heute noch mitklingen, wenn er Gedichte liest."

Essay

13. Mai 2016

Schwabing à la carte

Das diesjährige Festival «Bildrausch» in Basel widmet sich mit seiner Retrospektive «Münchner Freiheit» dem in München entstandenen Kino der siebziger Jahre, das sich im Gegensatz zum Kino eines Schlöndorff oder Herzog stark am Genrefilm orientierte und den «Reiz der Oberfläche» suchte. Der Essay von Peter W. Jansen ist 2005 anlässlich der Reihe «Deutschland über alles – Kultfilme der 60er und 70er aus Ost und West» im Zürcher Kino Xenix publiziert worden.

Essay

01. Apr. 2001

François Truffaut

Filmen heisst das Leben nehmen – diesen Aphorismus von Jean Cocteau haben die französischen Cineasten gut gelernt, und es gibt kaum einen Film von Truffaut, in dem nicht auch gestorben würde. Im übrigen aber hatte er keinen Mangel an Stoffen. Dazu bekennt sich auch Ferrand, der fiktive Regisseur des fiktiven Films «Pamela»: er braucht wie Truffaut nur die Zeitung aufzuschlagen. On peut faire des films de n’importe quoi.

Kino

01. Apr. 1998

Vollmond

Am Ende ist das Rätsel vollkommen. Oder ist es nur Verrätselung? Nichts, so scheint es, stimmt mehr zusammen, die Eltern sind entzweiter als zuvor, die Kinder haben Briefe geschrieben, die Rückkehr angekündigt und bleiben doch verschwunden.

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