Filmbulletin Print Logo
Philippstadelmaier

Philipp Stadelmaier

Philipp Stadelmaier entdeckt das Kino über die französische Cinephilie. Er lebt in Frankfurt und Paris und schreibt seit 2012 als Filmkritiker für die Süddeutsche Zeitung sowie eine Doktorarbeit zu Godards «Histoire(s) du cinéma» und Serge Daney. Neben Essays zu Haneke, Albert Serra und Antoni Tapiès sind von ihm zuletzt im Verbrecherverlag «Die mittleren Regionen» erschienen, ein Tagebuch-Essay über Meinung und Terror, in dem er Filme von Ferrara, Pasolini und Beauvois sowie Sorkins «The Newsroom» streift. Ansonsten mag er Lubitsch, Mizoguchi, Hawks, Fellini, Eustache, Will Ferrell, den späten Tarantino, «Mad Men», Khavn de la Cruz, Queer Cinema, alles von Yoshida, einen einzigen Film von Nolan, und, ganz besonders, das Meer.

Artikel dieser Autor:in

Kino

18. Dez. 2023

Von einem Gang in den nächsten: Ferrari

Er stoppte wie ein Besessener die Zeit, doch anhalten konnte er sie nicht. Adam Driver spielt Enzo Ferrari in einem Biopic, das zwischen Rennstrecke und Familiendrama hoch- und runterschaltet.

Kino

30. Dez. 2021

Annette

In einer Welt voller schriller TV-Celebrity-Shows, Laserspektakel und Kinder-Stars besingt und errettet Leos Carax Rock-Musical ausgerechnet das reine Spektakel. Und dies auf eine rührend lyrische Weise.

Kino

22. Dez. 2021

Un triomphe

Ein Schauspieler, der seit Jahren nicht mehr auf der Bühne stand, probt mit Gefängnisinsassen Becketts «Warten auf Godot». Ein Gefängnis soll zur Bühne werden, doch anstelle von Freiheit liefert der Film ein Gefühl der Ohnmacht.

Vorherige

Nächste