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Pierre Lachat

Pierre Lachat ist seit 1965 als Filmjournalist 
und Dozent tätig. Seine Texte und Kritiken
 sind in Zeitungen und Zeitschriften erschienen,
 seine Sendungen sind für Radio und Fernsehen
entstanden, seine Kurse für Filmgeschichte
 und praktisches Schreiben sind an einer 
Universität und an einer Fachhochschule
 erteilt worden. Für Filmbulletin 
schreibt er seit 1992.

Artikel dieser Autor:in

Kino

01. Okt. 1992

Hors Saison (Zwischensaison)

Vielleicht muss man, um den neuen Film von Daniel Schmid wirklich von Grund auf (also nicht nur obenhin) zu verstehen, die deutschsprachigen Micky-Maus-Hefte der fünfziger Jahre kennen, oder man muss sie sich mindestens vorstellen können.

Essay

01. Aug. 1992

Phantasieverstärker für impotente Leser

Es gibt so etwas wie ein Mysterium Frisch, auch wenn es vielleicht nur demjenigen gleichzusetzen ist, das jeder einzelne von uns, ohne es jedoch in Gedrucktes umzusetzen, auch verkörpert.

Essay

01. Apr. 1992

Das Motiv der Stadt im Schweizer Film

Mindestens das Kino, wenn nicht der Film überhaupt hat von seinen Ursprüngen her mit der Stadt einiges zu schaffen, denn es findet seine erste Niederlassung naheliegenderweise in den Städten. Wie anderswo eröffnen in der Welt auch in der Schweiz die ersten ortsfesten Kinos zwischen 1905 und 1910 in den führenden Städten.

Kino

01. Okt. 1991

L'homme qui a perdu son ombre

Tanners Film L'homme qui a perdu son ombre ist von einem gewissen postrevolutionären Charakter geprägt. Ein entsprechender Pessimismus zieht sich durch diesen Film.

Kino

01. Mai 1991

Adolf Dietrich, Kunstmaler 1877–1957

Man sieht auf Adolf Dietrichs Bildern kaum viel Aufregenderes als die Menschen aus seiner Umgebung, das Dorf mit dem See und den Rebbergen, die Wiesen und Wälder und die übrige Landschaft ringsum; er malte Pflanzen und Bäume, Kakteen und Früchte, am häufigsten aber Hunde, Füchse, Eichhörnchen, Vögel, Enten und Fische.

Essay

01. Aug. 1990

Volkes Sprache – Volkes Stimme

Man muss von den Schweizern wissen, dass sie geläufiger Dialekt statt Mundart sagen, und zwar darum, weil sie sich gern und häufig von allem abgrenzen, was allzu deutsch scheinen könnte, indem sie gallisch-lateinisches Wortgut geradezu demonstrativ entlehnen. Es gibt dementsprechend südlich des Rheins keinen Mundart-, nur einen Dialektfilm.