Er provoziert, spielt und bereitete einer neuen Generation Schwarzer Künstler:innen in Hollywood den Weg. Ein Gespräch mit Elisabeth Bronfen über das Enfant terrible Spike Lee.
Mit Madea ist Schwarzer Humor neu definiert – und dennoch wird immer schön auf der Grenze des Anstands balanciert.
Die Filme von Jordan Peele haben eine Welle politischer Horrorfilme ausgelöst. Doch können die Epigonen ihm das Wasser reichen?
Mit Selma drehte Ava DuVernay den ersten Hollywoodfilm, der, fast ein halbes Jahrhundert nach Martin Luther Kings Tod, dem wichtigsten Anführer der Bürgerrechtsbewegung gewidmet ist.
Mit Schwarzen Erzählungen nahm die Moral im Horrorgenre eine sozialkritische Wendung, die seit Get Out international für Aufmerksamkeit sorgt. Doch am Anfang steht mit Tales from the Hood eine zu unrecht vergessene Anthologie.
Sind Schwarze Hollywood-Erfolge ein Fortschritt oder nur eine Machtdemonstration der Kapitalismus-Maschinerie? Ein kritischer Blick auf Geschichte und Gegenwart von Black Hollywood.
Die Präsidentin des Academy Museum, Jacqueline Stewart, über vermeintlichen Fortschritt in Rassenfragen, Jahre der Hoffnung und die harte Währung des Wandels bei den Oscars.
Mad Max-Regisseur George Miller versucht sich als Geschichtenerzähler des Abendlands – und hat Mühe, seinem modernen Märchen die nötige Magie einzuhauchen.
Regisseur Panah Panahi – Sohn des bekannten Filmemachers Jafah Panahi – kreiert mit Hit the Road einen wunderbar humorvollen Roadtrip mit subtiler politischer Spannung und beeindruckenden schauspielerischen Leistungen.
Das «Capitole» in Lausanne hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Im Dezember 1928 wurde es eröffnet, in den Fünfzigerjahren musste es bereits mehrere Neugestaltungen über sich ergehen lassen, und in den Sechzigerjahren boomte das Kinogeschäft dann so richtig.
Giona A. Nazzaro führt Locarno aus turbulenten Jahren heraus. Im Gespräch erzählt er, wieso er dabei keine Scheu vor Hollywood und Streaminganbietern hat.
Die Rekonstruktion einer Höhlenexpedition im kalabrischen Hinterland der Sechzigerjahre verbindet sich mit dem dunklen Raum der Kinoerfahrung. Ein semi-dokumentarischer Film zwischen Forschung und Meditation.
Eine Frau, die sich auf einen beängstigenden Weg durch die Trauer hin zur Heilung begibt. Subtil ist die surrealistische Parabel auf toxische Männlichkeit nicht, dafür aber hervorragend gespielt, atmosphärisch berauschend und mit einem Ende ausgestattet, das es in sich hat.
Ein Junge flieht vor den Taliban. In seiner Odyssee treibt er über Jahre durch Europa und begreift als erfolgreicher, junger Mann, dass ihm noch immer keine Ruhe vergönnt ist. Rasmussen erweckt dieses berührende Schicksal in seinem Oscar-nominierten Animationsfilm zum Leben.
Giona A. Nazzaro führt Locarno aus turbulenten Jahren heraus. Im Gespräch erzählt er, wieso er dabei keine Scheu vor Hollywood und Streaminganbietern hat.
Krisen können zu Innovation führen: Im Arthouse-Markt drohen vertikal integrierte Player, aufzuräumen.
Mit Madea ist Schwarzer Humor neu definiert – und dennoch wird immer schön auf der Grenze des Anstands balanciert.
Die Filme von Jordan Peele haben eine Welle politischer Horrorfilme ausgelöst. Doch können die Epigonen ihm das Wasser reichen?