Stefan Haupt ist ein Kind der Achtzigerbewegung. Nicht, dass er mit Steinen nach Polizist_innen geschmissen hätte, vielmehr traf man ihn in Selbstverwirklichungskursen an, die damals massenhaft angeboten wurden. Es war eine Generation, die auf der Suche nach ihrer Identität war. Sein neuster Film, Zürcher Tagebuch, ist ein Kind dieser lebenslangen Selbstsuche.
Wir sehen Zürich aus dem Zugfenster…

Intimes Selbstporträt: Zürcher Tagebuch
Haupts Film umgeht die Probleme narzisstischer Selbstbetrachtung mit einer Mischung von Innen- und Aussenperspektive elegant.
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Regie, Buch
Stefan Haupt
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Kamera
Lutz Konermann
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Schnitt
Christof Schertenleib
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Produktion
Stefan Haupt; Fontana Film GmbH, SRF Schweizer Radio und Fernsehen, SRG SSR; CH 2020
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Verleih
Xenix