Kino
Nuestro tiempo
Die Quelle des Lebens ist nicht in der fixen Idee eines Künstlers zu suchen, sondern in der Welt, wie sie daliegt, um gesehen zu werden.
Die Quelle des Lebens ist nicht in der fixen Idee eines Künstlers zu suchen, sondern in der Welt, wie sie daliegt, um gesehen zu werden.
Willem Dafoe brilliert in einem Künstlerporträt, das nicht die geläufigen Erzählungen über das Leben van Goghs ins Zentrum rückt, sondern sich dem Fragmentarischen verschreibt.
Ein Film wie ein gutes Hip-Hop-Mixtape. Jonah Hills Regiedebüt vertieft sich in die Texturen der Neunzigerjahre. Gelegentlich identifiziert er sich dabei etwas zu sehr mit seinen Protagonisten.
Mark Olexa und Francesca Scalisi begleiteten Rupa, eine junge Frau aus Bangladesh, während vier Jahren mit der Kamera und schufen so einen intimen Einblick in eine Welt, die zwischen Tradition und Digitalisierung hin und her pendelt.
Liebe, Sex und Color-Coding: Eine «New Adult»-Romanverfilmung wandelt auf den Spuren von Fifty Shades of Grey.
Als sein Vater aufbricht, um Waldbrände zu bekämpfen, geht Joes Mutter eine Beziehung mit einem anderen Mann ein. Paul Danos Regiedebüt ist eine eindringliche Adaption von Richard Fords Roman über den Zerfall einer amerikanischen Kleinfamilie in den Sechzigern
In Passion erzählt Christian Labhart von seinem Verhältnis zur am «entfesselten Kapitalismus» leidenden Welt. Es ist ein «Selfiefilm» geworden.
Die Toten kehren zurück – schon wieder! Stephen Kings «Pet Sematary» erlebt eine weitere Kinoreinkarnation.
Ist künsterische Radikalität im Zeitalter des E-Books möglich? Olivier Assayas trägt dieser Frage Rechnung und macht eine fast klassische französische Komödie.
Los Angeles ist ausgebrannt und Nicole Kidman nie ganz Nicole Kidman. Karyn Kusama hat einen abgründigen Thriller gedreht, der weder in der Gegenwart noch in der Vergangenheit ganz zu Hause ist.
Für Hagiografie statt Analyse plädiert ein Porträtfilm über die amerikanische Verfassungsrichterin Ruth Bader Ginsburg. Das ist verständlich, aber auch schade angesichts einer faszinierenden Biografie.
Verdoppelte Doppelgänger, die sich quer durch Amerika die Hand reichen; Jordan Peele lässt auf seinen Überraschungshit Get Out einen ambitionierten, originellen Horrorfilm folgen, metaphorisch ambitioniert und doch mit Haut und Haaren im Genre verwurzelt.