Kino
The Dead Don’t Die
Untote nicht als brutale Disruption, sondern als ästhetische Differenz: Jim Jarmuschs Zombiefilm The Dead Don’t Die.
Untote nicht als brutale Disruption, sondern als ästhetische Differenz: Jim Jarmuschs Zombiefilm The Dead Don’t Die.
Lügende Bilder in einem Film, den es fast nicht gegeben hätte: Brian De Palma hat einen Terrorismusthriller gedreht.
In der Neuverfilmung von Disneys Aladdin wird ein weiteres Mal der Dschinn zum Star der Show, während die Liebesgeschichte dem unbedingten Wille zur Macht zum Opfer fällt.
Tränen lügen nicht, davon ist die Hauptfigur von Babis Makridis’ Pity überzeugt. Und wenn man ihnen trotzdem nicht glaubt, muss er eben ein bisschen nachhelfen.
Matthew McConaughey als dauerbekiffter Glücksritter Moondog ist der Dreh- und Angelpunkt in Harmony Korines neuester Americana-Studie.
Im Remake der Trickbetrügerkomödie Dirty Rotten Scoundrels werden die Hauptrollen nicht mehr von Männern, sondern von Frauen übernommen. Die allerdings leider nicht unbeschwert amoralisch sein dürfen.
Das Bedürfnis, ihrem eigenen Selbst zu entkommen, treibt eine junge New Yorkerin in ein Brooklyner Hexenhäuschen.
Die Mutter sitzt dauerfluchend hinterm Tischchen, der Vater trinkt tagaus tagein selbst gebrautes Bier. Erinnerungen an eine Kindheit zwischen floralen Tapetenmustern und sozialer Kälte.
Wir sitzen alle im selben Boot – bloss nicht am gleichen Platz. Die Chronik eines Arbeitskampfes, erzählt als atemloses Kollektivdrama.
Politische Aktionen haben konkrete Voraussetzungen im Sozialen. Und manchmal ist es nötig, erst einmal Abstand zu gewinnen, um später umso entschiedener handeln zu können.
Das Gefühl von Schwermut im Angesicht einer sich rapide verändernden Welt. Eine Annäherung an die chinesische Moderne in drei Kapiteln.
Wenn die Mutter nachts alleine durch Chicago irrt, bleiben Kinder und Ehemann ratlos zurück. Ein Film über Demenz, der sich weniger für die Krankheit selbst interessiert, als für die Reaktionen des Umfelds.