Filmbulletin Print Logo
Bildschirmfoto 2017 07 02 um 134430

Bilderströme, kuratiert oder algorithmisiert

Immer weniger Leute gehen ins Kino. Sie sehen nicht ­weniger Filme, aber immer seltener auf der grossen Leinwand, für die sie gemacht wurden. Film wandert aus Kinos ins Internet ab. Streamingplattformen ­gewinnen dabei an Bedeutung – auf der Rezeptions- als auch auf der Produktions­seite. Neben Giganten wie Netflix und Amazon ­kümmern sich spezia­lisierte ­Anbieter um die vielen Neben­gleise des Mainstreamfilms.

Text: Tereza Fischer / 25. Juli 2017

Immer weniger Leute gehen ins Kino. Sie sehen nicht ­weniger Filme, aber immer seltener auf der grossen Leinwand, für die sie gemacht wurden. Film wandert aus Kinos ins Internet ab. Streamingplattformen ­gewinnen dabei an Bedeutung – auf der Rezeptions- als auch auf der Produktions­seite. Neben Giganten wie Netflix und Amazon ­kümmern sich spezia­lisierte ­Anbieter um die vielen Neben­gleise des Main­streamfilms.

Diesen Artikel können Sie in der Printausgabe von Filmbulletin lesen.

Ausgabe 5/2017 nachbestellen.

Dieser Artikel ist in der Printausgabe Nr. 5/2017 erschienen. Stöbern Sie in unserem Ausgabenarchiv.

Weitere Empfehlungen

Essay

11. Sep. 2021

Der flimmernde Krieg

Kein anderes Genre hat auf 9/11 derart eindringlich reagiert wie der US-Kriegsfilm. 20 Jahre danach ist der Paradigmenwechsel um die «neuen Kriege» im Kino vollzogen, aber die Haltung zum «War on Terror» alles Andere als eindeutig.

Essay

08. Juni 2021

Kamera läuft

Filme können nicht nur Grund zum Canceln sein, sondern auch neue Blicke auf die Prominenz werfen. In Pop-Docs und Miniserien kommen selbst skandalumwitterte Promis von einst zu einem zweiten Leben.

Essay

29. Juli 2020

Neue Narrative schaffen!

Filme prägen seit jeher das amerikanische Selbstbild. Nun setzt sich eine neue Generation Schwarzer Filmschaffender mit Rassismus und polizeilicher Gewalt in Serien und Filmen auseinander.