Filmbulletin Print Logo
Take shelter 68

Zum Alien werden

Michael Shannon ist ein Schauspieler, dessen Aussehen und Spiel etwas Unbequemes, zuweilen auch Unheimliches hat. Bei Regisseuren wie Werner Herzog und Jeff Nichols zählt er zum bevorzugten Cast. Ein Blick auf einen Schauspieler mit einer ausserirdischen Schlagseite. (nur im Print)

Text: Lukas Foerster / 13. März 2017

Michael Shannon ist ein Schauspieler, dessen Aussehen und Spiel etwas Unbequemes, zuweilen auch Unheimliches hat. Bei Regisseuren wie Werner Herzog und Jeff Nichols zählt er zum bevorzugten Cast. Ein Blick auf einen Schauspieler mit einer ausserirdischen Schlagseite.

Diesen Artikel können Sie in der Printausgabe von Filmbulletin lesen.

Ausgabe 2/2017 nachbestellen

Dieser Artikel ist in der Printausgabe Nr. 2/2017 erschienen. Stöbern Sie in unserem Ausgabenarchiv.

Weitere Empfehlungen

Essay

05. Jan. 2021

Hollywood meets Bern

Vor Friedrich Dürrenmatts 100. Geburtstag wird die Schweizer Literaturikone auch auf der Leinwand geehrt: Wir erinnern uns an die wunderbar überladene Der Richter und- sein Henker-Verfilmung, die 1975 auch New Hollywood auf den Plan rief.

Essay

13. Juni 2019

Gay Panic

Im Bereich des Rechts ist «gay panic», die Angst vor Schwulen, eine perfide Verteidigungsstrategie homophober Straftäter. Im Kino hingegen ist die Sache komplizierter – und interessanter. Eine Reihe von Horrorfilmen der Achtzigerjahre führt vor, dass die Verknüpfung von Homosexualität und anti­sozialen Impulsen auch befreiende Effekte zeitigen kann.

Essay

26. Juli 2016

Wiederholung als Überschreitung

Im Herbst kommt das Remake von The Magnificent Seven in die Kinos, der selbst schon eine Wiederauflage von Akira Kurosawas Die sieben Samurai war. Die Kopie der Kopie? Ein Abklatsch? Ein unerlaubter Übergriff? Weder noch, denn die Wiederholung als Verfremdungsverfahren verwandelt das vermeintliche Original in einen sich stets verändernden Teil eines schillernden Ganzen.