Filmbulletin Print Logo
Doris senn

Doris Senn

Doris Senn, studierte Romanistik, Europäische Volksliteratur und Filmwissenschaft in Zürich und Rom. Seit 1989 arbeitet sie u. a. als freie Filmjournalistin für Tageszeitungen, Filmpublikationen und Filmwebsites; 1993–2003 war sie Mitglied der Redaktion des «Cinema Jahrbuchs» mit Fokus Schweizer Film.

Ihr Herz schlägt für Věra Chytilová und Chris Marker, für die Westschweizer Filmemacher/in von Bande à part Films, für die frühen Werke Jane Campions, das Filmschaffen jüngster Zeit aus Rumänien sowie für Xavier Dolan und Céline Sciamma.

2001–2020/21 Co-Leiterin von Pink Apple, queeres Filmfestival in Zürich/Frauenfeld, 2011–2018 Mitglied der Filmkommission der Stadt Zürich.

Artikel dieser Autor:in

Porträt

21. Jan. 2009

Realität und Kunst verzahnt

Ihr allererster Film drehte sich um ein Hotel, diesen emblematischen Ort der Fremde, aber auch der Begegnung: Mit Laurent lamerre, portier (1978) beschloss Léa Pool die Filmschule in der kanadischen Metropole. Das Hotel als symbolischer Ort sollte zu einem Leitmotiv in ihren Filmen werden – ebenso wie andere Orte des Transits: Bahnhof, Zug, Hafen, aber auch Strassen und Autos.

Kino

01. Jan. 2009

Home

Als «zeitgenössische Fabel über die Familie» bezeichnet Ursula Meier ihr skurriles Epos über diese Schicksalsgemeinschaft, die – koste es, was es wolle – in ihrem Domizil bleiben will. Dabei wendet die Familie keine Mittel des Protests an – sondern lebt passiven Widerstand.

Kino

01. Sep. 2007

Dutti der Riese

Martin Witz, der schon bei zahlreichen renommierten Produktionen als Drehbuchautor, Cutter und Tonmann mitwirkte, präsentiert mit Dutti der Riese nicht nur seine allererste Regiearbeit fürs Kino – er realisierte auch das erste umfassende Filmporträt über den Migros-«Erfinder».