lebt in München. Geht seit seinem 10. Lebensjahr regelmässig ins Kino. Also seit über 65 Jahren. Er war Redakteur und Herausgeber der Zeitschrift merz (medien + erziehung) und freier Mitarbeiter des filmdienst und der NZZ. Filme sieht er grundsätzlich im Kino und Trash im Fernsehen.
Kino
Neruda
Pablo Larraín hat eine individuelle Sichtweise eines Lebensabschnitts Nerudas zu zeichnen versucht, die nicht biografisch erscheinen will. Die Dramaturgie und Ästhetik seines Films macht von vornherein klar, dass er nicht abgehoben distanziert einen Literatur-Nobelpreisträger in die Klammer einer Lebensbeschreibung pressen möchte.