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Portrait Oswald Iten

Oswald Iten

Oswald Iten (*1978 in Zug) hat an der Universität Zürich Filmwissenschaft und Publizistik studiert. Seit einem Redaktionspraktikum 2005 schreibt er als freier Mitarbeiter fürs Filmbulletin. Neben gelegentlichen Besprechungen aktueller Produktionen ist er momentan hauptsächlich für die Soundtrack-Seite verantwortlich. Disneys Jungle Book (1967), Hitchcocks Vertigo (1958) und Leones Once Upon a Time in the West (1968) weckten schon früh sein Interesse an jenem magischen Zusammenspiel von Bild und Ton, welches seine Arbeit als Trickfilmzeichner bis heute inspiriert. Als passionierter Kinomitarbeiter setzt er sich zudem mit regelmässigen Einführungsvorträgen für die Filmvermittlung ein.

Artikel dieser Autor:in

Kino

11. Nov. 2021

Last Night in Soho

Mit Last Night in Soho hinterfragt Edgar Wright zusammen mit Drehbuchautorin Krysty Wilson-Cairns die eigene Nostalgie für die Swinging Sixties in einem virtuosen Genremix, der die Grenze zwischen Wunsch- und Albtraum zusehends verwischt.

Kino

03. Nov. 2021

Petite maman

Nach dem gefeierten Portrait de la jeune fille en feu kehrt die Filmemacherin Céline Sciamma mit einer wunderschönen, unter Pandemiebedingungen inszenierten Meditation über das Abschiednehmen in die Gedankenwelt der Kinder zurück.

Hintergrund

16. Sep. 2021

Bonds Male Gaze

Wie selbstverständlich übernahmen die älteren Bond-Filme die Attitüde ihres Frauenhelden-Protagonisten. Bricht nun ein neues Zeitalter an.

Videoessay

24. Okt. 2019

Physical Storytelling

Céline Sciamma hat sich als exzellente Drehbuchautorin einen Namen gemacht. Sie hat für Claude Barras' Ma vie de courgette (2016) oder ihr eigenes Meisterwerk Portrait de la jeune fille en feu (2019) einen feinfühlige Dialoge geschrieben. In ihren Coming-of-Age-Filmen ist das wichtigste Ausdrucksmittel jedoch der menschliche Körper.

Videoessay

16. Mai 2019

A Very Rare Bear

War die animierte Performance des animierten Bärs Paddington so überzeugend? Dieser Frage ist Oswald Iten in seinem Videoessay, der auch auf The Cine-Files, einem filmwissenschaftlichen Onlinejournal erschienen ist.

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