Filmbulletin Print Logo
Lage dor

Die Kunst der Ausstrahlung

Die reziproke Beziehung zwischen der bildenden Kunst und dem Film ist facettenreich und komplex. Die Leidenschaft von Kuünstlerinnen und Kuünstlern ist ein beliebtes Sujets von Biopics und Dokumentarfilmen. Nur zu gerne malen auch Kameraleute mit Licht, als wäre ihr Apparat ein Pinsel. Umgekehrt denkt die Gegenwartskunst erkenntnisreich über die bewegten Bilder nach. (nur im Print)

Text: Gerhard Midding / 18. Jan. 2017

Die reziproke Beziehung zwischen der bildenden Kunst und dem Film ist facettenreich und komplex. Die Leidenschaft von Kuünstlerinnen und Kuünstlern ist ein beliebtes Sujets von Biopics und Dokumentarfilmen. Nur zu gerne malen auch Kameraleute mit Licht, als wäre ihr Apparat ein Pinsel. Umgekehrt denkt die Gegenwartskunst erkenntnisreich über die bewegten Bilder nach.

Diesen Artikel können Sie in der Printausgabe von Filmbulletin lesen.

Ausgabe 1/2017 nachbestellen

Dieser Artikel ist in der Printausgabe Nr. 1/2017 erschienen. Stöbern Sie in unserem Ausgabenarchiv.

Weitere Empfehlungen

Essay

13. Juni 2019

Unerträgliche Exzesse

Als ein Affekt, der nicht nur unseren Geist, sondern auch unseren Körper anspricht, stellt der Ekel die Emotionsmaschine Kino vor besondere Herausforderungen. Mitverhandelt in den Ekel­bildern des Horror-, aber auch des Expe­rimentalfilmschaffens werden stets Grenzverletzungen, die auf die Materialität unseres Körpers verweisen; und auf die verletzliche Haut des Films.

Essay

07. Nov. 2009

Grosses Kino auf kleiner Fläche

Courgenay. Ein kleines Dorf im Jura im Winter 1915/1916. Artilleriesoldaten stehen hier an der Grenze, um die Schweizer Freiheit zu verteidigen. In Verdun bahnt sich jene Schlacht zwischen den Deutschen und den Franzosen an, die zum Inbegriff des Grauens des Ersten Weltkrieges werden wird: das zermürbende Ausharren im Schützengraben, die gegenseitigen Angriffe, und dann die Schreie der im Niemandsland Zurückgelassenen, das Flehen der Kriegsneurotiker, deren Wahnzustand das Entsetzen des Krieges ausblendet.

Essay

02. Mai 2018

Askese und Exzess

Von den jungen Wilden des New Hollywood ist er bis heute einer der radikalsten geblieben. Von seinem Drehbuch für Taxi Driver bis zu seinem jüngsten Film First Reformed dreht sich Paul Schraders Werk obsessiv um Fragen von Schuld und Vergebung und der Sehnsucht nach Erleuchtung mitten im tiefsten Schmutz. Am Filmfest Bildrausch in Basel wird der Regisseur und Kritiker geehrt. Gelegenheit für die Analyse eines Gequälten.