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Gerhard Midding

Artikel dieser Autor:in

Hintergrund

05. Nov. 2020

Cahiers du cinéma: Die Politik der Worte

Im Mai stand das 69-jährige Räderwerk namens «Cahiers du cinéma» still. Es war die Stunde Null für eine Zeitschrift, die heute nicht nur in Konkurrenz mit anderen Blättern, sondern auch mit ihrer eigenen Geschichte steht. Seither beweist das neue Team ein feines Gespür für die Verknüpfung von Kinovergangenheit und -gegenwart.

Essay

27. Okt. 2019

Mit offener Hand

Verabreicht wird sie aus den unterschiedlichsten Gründen, viel wichtiger ist aber, was auf sie folgt. Die Ohrfeige ist ein selten thematisiertes, aber faszinierendes Objekt des Kinos.

Essay

01. Aug. 2018

Das Jahr, das nie zu Ende ging

Die Umwälzungen von 1968 haben auch dem Kino neue Wendungen gegeben. Die Ereignisse auf den Strassen von Paris und anderswo waren nicht zuletzt durch Filme vorausgeahnt, vorangetrieben und begleitet worden. Und bis heute erinnert sich das Kino intensiv dieser bewegten Zeit – mal kritisch, mal nostalgisch. Versuch einer Chronik in Schlaglichtern.

Essay

24. Okt. 2017

Elefant und Chamäleon

In Hollywood zählt er bereits zur alten Garde, trotzdem hat sich Gus Van Sant bei aller Anpassung an die kommerzielle Filmindustrie seinen Eigensinn bewahrt. Nach Turin und Paris ist nun auch in Lausanne eine Ausstellung zu seinem Werk zu sehen, das neben Film auch Malerei und Fotografie umfasst. Sie zeigt den Künstler als ebenso wandlungsfähig wie hartnäckig, publikumswirksam und doch unangepasst.

Porträt

25. Juli 2017

Kino der ­Heimsuchung

Am diesjährigen Locarno ­Festival ist in der Retro­spek­tive, die später auch auf Tournee gehen wird, ein Meister der Andeutung, der subtilen und diffizilen Tonspur und der dunklen Genres zu entdecken. ­Jacques Tourneurs Film noir, Horrorfilm und Western ­entziehen sich subtil den tradi­tionellen Sehgewohnheiten. Die Filme bieten das Gegenteil von Überwältigung, denn ­Tourneur setzt auf die Magie der Suggestion.

Kino

25. Juli 2017

Insyriated

Bilder einer Normalität, die es nicht mehr gibt: Philippe Van Leeuws Film führt mitten ins Herz des syrischen Bürgerkriegs.

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