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Johannes binotto

Johannes Binotto

ist Kultur- und Medienwissenschaftler und lehrt an der Hochschule Luzern Design+Kunst. In dieser Kolumne denkt er darüber nach, was passiert, wenn der Film nicht mehr nur im Kino stattfindet, und entdeckt neue Sehgewohnheiten für alte Filme.

Johannes Binotto ist Kultur- und Medienwissenschaftler, freier Autor, Dozent und Forscher an den Universitäten Zürich und Basel, sowie der Hochschule Luzern Design + Kunst und Redaktor von Filmbulletin. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Schnittstellen zwischen Kinogeschichte, Filmtechnik, Psychoanalyse und Raumanalyse. Er grübelt, spricht und schreibt über hysterische Mafiosi und ungewöhnliche Körper, verkannte Fernsehserien und flickerndes Experimentalkino, altes Kinderspielzeug, neue Techniken, tödliche Orte und verstörende Affekte.

www.schnittstellen.me

Artikel dieser Autor:in

Kino

01. Sep. 2006

Love Made Easy

Tempo zählt kaum zu den Tugenden des Schweizer Kinos. Umso erstaunlicher, dass sich nun ausgerechnet ein Schweizer Filmemacher im rasantesten aller amerikanischen Filmgenres versucht: der Screwball Comedy.

Kino

01. Aug. 2005

Angry Monk

Hatten bereits Spielfilme, wie etwa der von der Kritik unterschätzte Samsara von Pan Nalin oder Martin Scorseses Kundun, von einem ambivalenteren Tibet diesseits seiner Mystifizierung durch den Westen erzählt, so hatte sich deren Bildsprache doch noch ganz dem Reiz des Pittoresken verschrieben. Die Bilder, welche Schaedler einfängt, sind konsequenterweise rauer und damit auch überraschender.

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