Sichtwechsel
Langeweile
In dieser Kolumne denkt Johannes Binotto darüber nach, was es bedeutet, sich beim Filmeschauen zu langweilen.
In dieser Kolumne denkt Johannes Binotto darüber nach, was es bedeutet, sich beim Filmeschauen zu langweilen.
Wenn Daniel Eschkötter Neuerscheinungen sichtet, geraten unscheinbare Verbindungen in den Blick. Seine Kolumne gehört dem Viel- und Abseitigen der Filmwelt.
Das Kino ist nicht tot, es ist nur woanders: Johannes Binotto denkt darüber nach, was es bedeutet, wenn der Film nicht mehr nur im Kino stattfindet, und entdeckt entlang seines Katalogs moderner Sehgewohnheiten in seiner Kolumne eine alte Filmgeschichte neu.
Was viele als unerwünschtes Beiprodukt sehen, wird in den Augen der Liebhaber:innen zur kreativen Kraft.
Was die Bilder des James Webb Space Telescope mit klassischen Hollywood-Landschaften zu tun haben und was Eadweard Muybridge in Jordan Peeles Nope macht: Eine Westernkolumne.
In ihrer letzten Kolumne berichtet unsere Frankreich-Korrespondentin vom prekären Status der Filmkritik – und erklärt, warum auch sie den Stift niederlegt.
Was das Grandhotel einmal für die Gesellschaft des Kinos war, das fragen wir mit der Filmkritikerin Frieda Grafe in der Urlaubskolumne. Und wo die ungenierte Unterhaltung heute weitergehen müsste.
Ist das Schlafen im Kino ein Scheitern? Die Kapitulation aus dem Zuschauerraum? Nein: Es ist die Ermächtigung des Kinos!
Diesen Sommer sind wir ins Multiplex geflüchtet – nicht wegen Thor oder Tom Cruise, sondern wegen der Klimaanlage. Das Problem mit dem Kinokomfort als Verkaufsargument.
Wie sieht ein Regenbogen für einen Goldfisch aus? Über die Unmöglichkeit, sich auf eine Farbgebung zu einigen, und die Magie, darüber hinauszugehen.
Wenn Frankreich seine eigene Hauptstadt romantisiert, ist das OK. Doch wehe, unsensible Ausländer:innen malen sich ihr krudes Klischee von «Paris joli».